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Geheimbündelei und soziale Bewegung
Zur Geschichte Des „Jungen Deutschland” in Der Schweiz
Published online by Cambridge University Press: 18 December 2008
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Die revolutionären Pariser Ereignisse vom Juli 1830 entfachten in den Staaten des Deutschen Bundes von neuem eine politische Bewegung, vor allem in den Reihen der bürgerlichen Jugend. Die Regierungen schritten sofort, insbesondere gegen die Tätigkeit radikaler Burschenschafter, mit äußerster Strenge ein. Die Androhung und Verhängung schwerer Kerkerstrafen ließ bald die Zahl der Flüchtlinge aus studentischen Kreisen und Journalistenzirkeln ansteigen. Das Ziel dieser Emigranten, die sich über die Grenzen in Sicherheit brachten, war neben Belgien und Frankreich die Schweiz. Hier, in den verschiedenen Kantonen, trafen die Deutschen mit zahlreichen Leidensgefährten aus Italien und Polen zusammen. „Alle beseelte der glühende Haß gegen ihre Unterdrücker. Alle waren von ihren Regierungen verjagt, in der kleinen Schweiz zusammengewürfelt; was konnten sie Besseres tun, als zu konspirieren”. Mit diesen Worten kennzeichnete ein zeitgenössischer Beobachter die Atmosphäre, in der die Neuankömmlinge lebten und darangingen, Zukunftspläne für die Befreiung ihrer Länder zu schmieden.
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- Copyright © Internationaal Instituut voor Sociale Geschiedenis 1962
References
page 61 note 1 Wilhelm, Marr, Das junge Deutschland in der Schweiz. Ein Beitrag zur Geschichte der geheimen Verbindungen unserer Tage, Leipzig 1846, S. 26.Google Scholar
page 62 note 1 Politisches Programm vom 1831, in: Giuseppe, Mazzini, Scritti (Edizione Nazionale), Imola 1906, Bd. II, S. 45 f.Google Scholar
page 62 note 2 Arthur, Lehning, Buonarroti and his international secret societies, in: International Review of Social History, Bd. I (1956), S. 138.Google Scholar
page 62 note 3 Aufruf vom 15. April 1834. Adolf, Saager, Mazzini, Giuseppe. Die Tragödie eines Idealisten, Zürich 1935, S. 110.Google Scholar Der Aufruf war in deutscher, französischer, italienischer und polnischer Sprache verfafßt.
page 62 note 4 Verbrüderungsakte, vom 15. April 1834.Google ScholarSaager, Giuseppe Mazzini, S. 112 f.Google Scholar
page 63 note 1 Bundesurkunde, des „Jungen Europa” v. 15. April 1834.Google ScholarSaager, Mazzini, S. 115 ff.Google Scholar
page 63 note 2 Glaubensartikel des „Jungen Europa”. Mazzini, Scritti, Bd. II, S. 97.Google Scholar
page 63 note 3 Voßler, Otto, Mazzinis politisches Denken und Wollen in den geistigen Strömungen seiner Zeit (Beiheft der Historischen Zeitschrift), München 1927, S. 48 f.Google Scholar
page 65 note 1 Saager, S., Mazzini, , S. III ff.Google Scholar
page 65 note 2 Noës, Bericht an den Fürsten Metternich vom 17. Juli 1835.Google ScholarKarl, Glossy, Literarische Geheimberichte aus dem Vormärz. in: Jahrhuch der Grillparzer-Gesellschaft, Wien 1912, Bd. I. S. XXXII.Google Scholar
page 65 note 3 Freytag, S. Gustav, Mathy, Karl. Geschichte seines Lebens (Gesammelte Werke, zweire Auflage, Bd. 22), Leipzig 1898. S. 113.Google Scholar
page 66 note 1 August Wilhelm Fehling, Karl Schapper und die Anfänge der Arbeiterbewegung bis zur Revolution von 1848. Von der Burschenschaft zum Kommunismus. Ein Beitrag zur Geschichte des Handwerkerkommunismus, Phil. Diss., Rostock 1922, Maschinenschrift, S. 18 f.Google Scholar
page 66 note 2 Schneider, G. H., Der Preß- oder Vaterlandsverein 1832/1833. Ein Beitrag zur Geschichte des Frankfurter Attentats (Veröffentlichungen des Archivs für die deutsche Burschenschaft Heft 4), Berlin 1897, S. 96.Google Scholar
page 66 note 3 Oppermann, S. Otto, Fein, Georg, ein Politiker der burschenschaftlichen Linken (Quellen und Darstellungen zur Geschichte der Burschenschaft und der deutschen Einheitsbewegung, Bd. I), Heidelberg 1910, S. 18 f.Google Scholar
page 67 note 1 Dieses Material veröffentlichte er mit Kommentaren unter dem Titel: „Authentische Aktenstücke aus den Archiven des Deutschen Bundes zur Aufklärung über die hochverräterischen Umtriebe der deutschen Fürsten”. Die erste Auflage erschien in einer Höhe von 4000 Exemplaren in Straßburg und war innerhalb von vierzehn Tagen vergriffen, da die Preußische Regierung jedes erreichbare Stuck durch Mittelsmänner aufkaufen ließ. Die zweite Auflage erschien 1838 in Leipzig. Vgl. Kurt, Glossy, Literarische Geheimberichte aus dem Vormärz, Bd. I, S. 39.Google Scholar
page 67 note 2 Buddensieg, H., Die Kultur des deutschen Proletariats im Zeitalter des Frühkapitalismus, und ihre Bedeutung fur die Kulturidee des Sozialismus, Lauenburg 1923, S. 56.Google Scholar
page 67 note 3 Gute Charakteristiken finden sich in den Erinnerungen einer Tochter des ausgewiesenen braunschweigischen Publizisten Karl Weddo von Glümer: von Glümer, Claire, Auseinem Flüchtlingsleben (1833–1839). Die Geschichte meiner Kindheit, Dresden und Leipzig 1904, S. 147 ff.Google Scholar
page 68 note 1 Vereinsversammlung, vom 14. August 1834.Google Scholar In: Glümer, Claire von, Aus einem Flüchtlingsleben, S. 149 f.Google Scholar
page 68 note 2 Heinrich, Schmidt, Die deutschen Flüchtlinge in der Schweiz und die erste deutsche Arbeiterbewegung 1833–1836, Zürich 1899. S. 55.Google Scholar
page 69 note 1 Buddensieg, H., Die Kultur des deutschen Proletariats im Zeitalter des Frühkapitalismus, S. 53.Google Scholar
page 69 note 2 Wilhelm, Marr, Das junge Deutschland in der Schweitz, S. 102.Google Scholar
page 70 note 1 Auszug ans einem von der Polizei beschlagnahmten Brief des Studenten Eduard Scribaan Hermann Rauschenplatt vom 19. Januar 1835. Stern, Abgedruckt bei Alfred, Geschichte Europas seit den Verträgen von 1815 bis zum Frankfurter Frieden von 1871, Bd. IV (Zweite Abteilung, erster Band: Geschichte Europas von 1830–1848), 2. Auflage, Stuttgart und Berlin 1921, S. 616 f.Google Scholar
page 70 note 2 Stern, Geschichte Europas, Bd. IV (II/I), S. 404 f.Google Scholar Der erste Aufruf war von August Breidenstein, der zweite von Karl Theodor Barth verfaßt.
page 71 note 1 S., Otto Brugger, Geschichte der deutschen Handwerkervereine in der Schweiz 1836–1843. Die Wirksamkeit Weitlings 1841–1843, Bern und Leipzig 1932, S. 18.Google Scholar Dieses Werk ist als grundlegend für die Beurteilung des Treibens der deutschen Handwerkervereine zu betrachten, besonders in der Zeit Weitlings. Die Tätigkeit der „Jungdeutschen” wurde dabei bewußt nur gestreift.
page 72 note 1 Jeremias, Gotthelf, Die Armennot, Bern 1838, S. 16.Google Scholar
page 72 note 2 Der älteste Arbeiterverein war der 1833 gegründete Leseklub in Biel (Kanton Bern), der etwa 40–50 Mitglieder hatte. An seinem Aufbau war Ernst Schüler maBgebend beteiligt. Schmidt, S., Die deutschen Flüchtlingsvereine in der Schweiz, S. 77.Google Scholar
page 73 note 1 Gustav, Freytag, Mathy, Karl, S. 85.Google Scholar
page 73 note 2 Memorandum der Bundeszentralbehörde vom 2. April 1836, S. Karl Obermann, Zur Frühgeschichte der deutschen Arbeiterbewegung (1833–1836), in: Beiträge zum neuen Geschichtsbild. Zum 60. von Alfred Meusel, Geburtstag. Herausgegeben von Fritz Klein und Joachim Streisand, Berlin 1956, S. 213.Google Scholar Obermann konnte für seine Abhandlung interessante Beiträge aus den Beständen des ehemaligen Preußischen Staatsarchivs, jetzt Deutsches Zentralarchiv II in Merseburg, benutzen, die allerdings zu einseitig ausgewertet wurden, um die These des Verfassers zu stützen, daß schon die damalige Arbeiterbewegung sich durch Reife, Geschlossenheit und Zielstrebigkeit ausgezeichnet hätte.
page 73 note 3 Scriba an Rauschenplatt, 19. Januar 1835. Alfred, Stern, Europäische Geschichte, Bd. IV(II/I), S. 617.Google Scholar
page 74 note 1 Schüler, Ernst, Die Regierung der Republik Bern und die Verfolgten der Könige. Als Verteidigung gegen eine Anklage auf „Hochverrat” vor den Gerichten und der öffentlichen Meinung. Ein Beitrag Berns im Jahre 1836, Biel 1837, S. 17 f.Google Scholar
page 75 note 1 Schreiben vom 24. Februar 1834. Alfred, Stern, Aus deutschen Flüchtlingskreisen im Jahre 1836. Festgabe für Gerold Meyer von Knonau, Zürich 1913, S. 452.Google Scholar
page 75 note 2 Brief der Bieler Vereinsleitung an den Leiter des Züricher Vereins vom 20. Oktober 1834. Karl, Obermann, Zur Frühgeschichte der deutschen Arbeiterbewegung, S. 218 f.Google Scholar
page 75 note 3 Keller, Hans Gustav, Das „Junge Europa” 1834–1836. Eine Studie zur Geschichte der Völkerbundsidee und des nationalen Gedankens, Zürich und Leipzig 1938, S. 67.Google Scholar
page 76 note 1 Bericht, Ludwig Lessings vom 13. Juni 1834.Google Scholar Abgedruckt in: Schmidt, , Die deutschen Flüchtlinge in der Schweiz, S. 109.Google Scholar
page 76 note 2 Am 21. Mai 1834 erließ die Preußische Regierung einen Steckbrief gegen ihn. Ilse, S. L. Fr., Geschichte der politischen Untersuchungen, welche durch die neben der Bundesversammlung errichteten Commissionen, der Central-Untersuchungs-Commission zu Mainz und der Bundes-Central-Behörde zu Frankfurt in den Jahren 1819–1827 und 1833–1842 geführt sind, Frankfurt a. Main 1860, Beilage II, S. VIII.Google Scholar
page 77 note 1 Die erste Nummer erschien Januar 1835, die zweiteim Frühjahr, die letzte im September 1835.Google Scholar
page 77 note 2 Das, Nordlicht, Nr. I vom Januar 1835.Google Scholar
page 77 note 3 Die Auflage betrug etwa 2000 Exemplare; davon wurden 1400 nach Deutschland geschickt, wie aus einem Bericht des Ministerresidenten der vier freien Städte Deutsch-lands, Vincent Rumpff, vom 12. Januar 1834 hervorging. In: Stern, , Europäische Geschichte, Bd. IV (II/I), S. 466.Google Scholar
page 77 note 4 Gustav, Freytag, Mathy, Karl, S. 418Google Scholar
page 77 note 5 Bericht, aus Straßburg, März 1836.Google ScholarKarl, Glossy, Literarische Geheimberichte aus dem Vormärz, Bd. II, S. 75.Google Scholar
page 78 note 1 Schreiben, vom 24. Februar 1835Google Scholar an die Vereine der deutschen Arbeiter am Zürichsee. Alfred, Stern, Aus deutschen Flüchtlingskreisen im Jahre 1835, S. 453.Google Scholar
page 78 note 2 Adolf, Roth an Ehrhardt, 21. Januar 1835.Google ScholarStern, , Aus deutschen Flüchtlingskreisen, S. 458.Google Scholar
page 78 note 3 S. das Kreisschreiben des geschäftsführenden Ausschusses zu Biel vom Frühjahr 1836.Google ScholarAlfred, Stern, Europäische Geschichte, Bd. IV (II/I), S. 396 ff.Google Scholar
page 79 note 1 Obermann, S. Karl, Zur Frühgeschichte der deutschen Arbeiterbewegung, S. 223.Google Scholar
page 79 note 2 Brugger, S. Otto, Geschichte der deutschen Handwerkervereine in der Schweiz, S. 27.Google Scholar
page 79 note 3 Harro, Harring, Historisches Fragment über die Entstehung der Arbeiter-Vereine und ihren Verfall in communistische Spekulationen, London 1852, S. 14Google Scholar
page 80 note 1 S. die Aussagen des Schuhmachers Hätzel anläßlich des Kölner Kommunistenprozesses von 1852.Google ScholarStieber, Wermuth u., Die communistischen Verschwörungen des 19. Jahr-hunderts. Im amtlichen Auftrag zur Benutzung der Polizeibehörden den sämtlichen deutschen Bundesstaaten auf Grund der betreffenden gerichtlichen und polizeilichen Akten dargestellt, Berlin 1853/'1854, Bd. I, S. 49.Google Scholar
page 81 note 1 Gustav, Kombst, Erinnerungen aus meinem Leben, Leipzig 1848, S. 187.Google Scholar
page 81 note 2 Kurt Wilhelm Heinrich Freiherr du Bos du Thil, Denkwürdigkeiten. Herausgegeben von Heinrich Ullmann, Stuttgart und Berlin 1921, S. 478 f.Google Scholar
page 81 note 3 Stern, S. Alfred, Geschichte Europas, Bd. IV, II/I, S. 596 f.Google Scholar
page 81 note 4 Protokolle der Deutschen Bundesversammlung vom, Jahre 1833Google Scholar, Frankfurt, a. M. 1834, S. 463 f.Google Scholar und vom Jahre, Protokolle 1834Google Scholar, Frankfurt, am Main 1835, S. 848 ff.Google Scholar
page 82 note 1 Instruktion vom 14. November 1834. Abgedruckt bei Obermann, Zur Frühgeschichte der deutschen Arbeiterbewegung, S. 221Google Scholar. Der Verfasser glaubt aus den Äußerungen Metternichs zu erkennen, daß „die Bewegung der Arbeiter weit mehr bedeutet und weit größere Kraft und Entschlossenheit besitzt als aile bürgerlichen Bewegungen” und den Eindruck hervorrief, „daß mit dem Anfang der Arbeiterbewegung der Anfang vom Ende der bestehenden Ordnung gekommen sei.” Diese Schlußfolgerungen treffen aber für den betreffenden Zeitraum nicht im geringsten zu.
page 82 note 2 Karl, Glossy, Literarische Geheimberichte aus dem Vormärz, Bd. I, S. CXXIV u. CXXXVIII.Google Scholar
page 83 note 1 Der Mord verübt an Ludwig Lessing aus Freienwalde, gewesener Rechtskandidat an der Universität in Zürich, oder aktenmäßige geschichtliche Darstellung der gegen den Zacharias von Dörzbach, Aldinger, angeblichen Baron von Eyb und übrige Eingeklagte, deshalb geführten Untersuchung nebst Entscheidungsgründen und Urteil des Kriminalgerichtes des Kantons Zürich, Zürich 1837, S. 18.Google Scholar
page 83 note 2 Fritz Reinöhl, Die österreichischen Informationsbüros des Vormärz, Protokolle, ihre Akten u., in: Archivalische Zeitschrift, Bd. 38 (1929), S. 263.Google Scholar
page 83 note 3 [August Jaeger,] Schweizerskizzen, , Leipzig 1838, S. 50–51.Google Scholar
page 84 note 1 von Glümer, Claire, Aus einem Flüchtlingsleben, S. 157.Google Scholar
page 84 note 2 Fur Einzelheiten s. Aktenmäßige Darstellung der über die Ermordung des Studenten Lessing geführten Untersuchungen von Dr. Schönberg, Joseph, Zürich 1837. Außerdem: Der Mord verübt an Ludwig Lessing…, Zürich 1837, S. 62 ff.Google Scholar
page 84 note 3 Schmidt, , Die deutschen Flüchtlinge in der Schweiz, S. 145.Google Scholar Schmidt neigt, ohne allerdings zu überzeugen, der Auffassung zu, daß es sich um einen persönlichen Racheakt ohne politischen Hintergrund gehandelt habe.
page 84 note 4 August, Becker, Geschichte des religiösen und atheistischen Frühsozialismus. Erstausgabe des von August Becker 1847 verfaßten und von Georg Kuhlmann eingelieferten Geheim-berichts an Metternich und von Vinets Rapport. Nebst einer Einleitung herausgegeben von Ernst Barnikol, Kiel 1932, S. 47.Google Scholar
page 85 note 1 Hermann, Venedey, Venedey, Jakob, Darstellung seines Lebens und seiner politischen Entwicklung bis zur Auflösung der ersten deutschen Nationalversammlung 1849, Phil. Diss., Freiburg i. Br. 1930, S. 24 f.Google Scholar
page 85 note 2 Tagsatzungsbeschluß vom 11. August 1856. Johannes, Dierauer, Geschichte der Schweizerischen Eidgenossenschaft, Bd. 5, Gotha 1917, S. 589.Google Scholar
page 85 note 3 Bericht vom 10. Oktober 1836. Karl, Glossy, Literarische Geheimberichte aus dem Vormärz, Bd. I, S. I.Google Scholar
page 86 note 1 v. Rochow an Kelchner, 20. März 1837, in: Briefe des preußischen Generals und Ge-sandten Theodor Heinrich Rochus von Rochow. Als Beitrag zur Geschichte des 19. Jahrhunderts herausgegeben von Kelner, E. u. K. Mendelssohn-Bartholdy, Frankfurt a. Main 1874, S. 84.Google Scholar
page 86 note 2 Wilhelm, Marr, Das Junge Deutschland in der Schweiz, S. 76.Google Scholar
page 87 note 1 Brugger, S. Otto, Geschichte der deutschen Handwerkervereine in der Schweiz, S. 34.Google Scholar
page 87 note 2 Die Zeitschrift erschien bis 1841.
page 87 note 3 In seiner Hambacher Rede vom 27. Mai 1832 beschuldigte Wirth z. B. die regierenden Kreise in Franktreich, aus kleinlichen materiellen Interessen die Reformbestrebungen in Deutschland nicht zu fördern bzw. als Preis für eine mögliche Hilfe das gesamte linke Rheinufer zu verlangen. Wirth, J. G. A., Das Nationalfest der Deutschen in Hambach, Neustadt a.H., 1832 (Photomechanischer Nachdruck der Originalausgabe, Neustadt an der Weinstraße 1957), S. 44.Google Scholar
page 87 note 4 Karl Wenzeslaus von Rotteck, Allgemeine Weltgeschichte. Es handelt sich um einen 1835 erschienenen vierbändigen Auszug der zuerst in den Jahren 1812–1818 veröffentlichten „Allgeraeinen Geschichte”.
page 87 note 5 August, Becker, Geschichte des religiösen und atheistischen Frühsozialismus, S. 32.Google Scholar
page 88 note 1 Der Hessische Landbote, Darmstadt im Juli 1834. Georg Büchner, Werke und Briefe. Neue durchgesehene Ausgabe, herausgegeben von Fritz, Bergemann, Wiesbaden 1958, S. 335 ff.Google Scholar
page 88 note 2 Otto, Brugger, Geschichte der deutschen Handwerkervereine in der Schweiz, S. 35.Google Scholar
page 88 note 3 August, Becker, Geschichte des religiösen und atheistischen Frühsozialismus, S. 33.Google Scholar
page 89 note 1 Generalbericht des Herrn A. Faure, Zentralpolizeidirektor und D.S.U. Lardy, Maire von Les Ponts an den Stadtrat von Neuchätel ¨ber die geheime deutsche Propaganda, über die Klubs des jungen Deutschland und über den Lemanbund, in: Eidgenössische Monatsschrift, Zürich 1846, Heft 4, S. 11.
page 89 note 2 August, Becker, Geschichte des religiösen u. atheistischen Frühsozialismus, S. 34.Google Scholar
page 89 note 3 Wilhelm, Marr, Das junge Deutschland in der Schweiz, S. 91 f.Google Scholar
page 89 note 4 August, Becker, Geschichte des religiösen und atheistischen Frühsozialismus, S. 34 f.Google Scholar
page 90 note 1 Brugger, , Geschichte der deutschen Handwerkervereine in der Schweiz, S. 42.Google Scholar
page 90 note 2 Aus der Reihe der Buonarrotischen Schüer wären noch erwähnenswert der ehemalige Leiter der „Jungen Schweiz”, Henry Druey, spärer Staatsrat im Kanton Waadt, und Louis Henry Delarageaz, der als Führer der radikalen Partei 1845 die Regierung in Genf stürzte.
page 90 note 3 Es entstanden Vereine in Lausanne, Morges (Morsee), Vevey (Vivis), Aigle, Nyon, Yverdon, Neufchätel, La Chaux de Fonds, Locle, Aubonne und Rolle.
page 90 note 4 August, Becker, Geschichte des religiösen und atheistischen Frühsozialismus, S. 103.Google Scholar
page 90 note 5 Der vollständige Titel der Zeitschrift lautete: „'Der volkstümliche Handwerker”. Journal der gesellschaftlichen und politischen Wiederherstellung für den volkstümlichen Handwerkerverein in Lausanne und unter dessen Leitung herausgegeben.”
page 90 note 6 August, Becker, Geschichte des religiösen und atheistischen Frühsoztalismus, S. 59 f.Google Scholar
page 91 note 1 Aus einem Briefe des Dänen Niels Schack, Mitglied des Lausanner Vereins, an Julius Standau in Winterthur, 24. Januar 1841. Abgedruckt bei Brugger, Geschichte der deutschen Handwerkervereine in der Schweiz, S. 67.
page 91 note 2 Simon Schmidt stellte kein selbständiges Programm auf. Er stand stark unter dem Einfluß des radikal gesinnten schweizer Politikers Georges Kehrmand, eines Mitglieds des Großrats und des Patronatskomitees für den Flüchtlingsverein. Kehrmand gehörte zu den Schülern Buonarrotis, als dieser sich noch in Genf aufhielt. S. den Rapport Vinets bei Becker, Geschichte des religiösen und atheistischen Frühsozialismus, S. 103.
page 91 note 3 [Albert Galeer,] Der moralische Volksbund und die freie schweizer Männerschule oder der Grütliverein, Genf 1846, S. 47 f.
page 91 note 1 August, Becker, Geschichte des religiösen und atheistischen Frühsozialismus, S. 42.Google Scholar