Book contents
- Frontmatter
- VORREDE
- Contents
- ERSTES KAPITEL: KORFU
- ZWEITES KAPITEL: KEPHALONIA
- DRITTES KAPITEL: ITHAKA
- VIERTES KAPITEL
- FÜNFTES KAPITEL
- SECHSTES KAPITEL
- SIEBENTES KAPITEL
- ACHTES KAPITEL
- NEUNTES KAPITEL
- ZEHNTES KAPITEL
- ELFTES KAPITEL
- ZWÖLFTES KAPITEL
- DREIZEHNTES KAPITEL
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- FUNFZEHNTES KAPITEL
- SECHZEHNTES KAPITEL
- SIEBZEHNTES KAPITEL
- ACHTZEHNTES KAPITEL
- NEUNZEHNTES KAPITEL
- ZWANZIGSTES KAPITEL
- EINUNDZWANZIGSTES KAPITEL
- ZWEIUNDZWANZIGSTES KAPITEL
- Plate section
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Summary
Es unterliegt keinem Zweifel, dass Eisen und Stahl schon zu Homers Zeiten bekannt waren, weil dieser Dichter öfter σίδηρος (Eisen) und χυανος; erwähnt, welches letztere Wort man nicht anders als durch Stahl übersetzen kann (11. XXIII, 850–851; XI, 24–25; Od. IX, 391–393; VII, 87); aber beideMetalle waren damals so selten und so kostbar, dass man sie noch nicht zur Verfertigung von Waffen anwandte; und wirklich sind alle in Homers Gedichten erwähnten Waffen aus χαλϰός(Erz, worunter man Bronze oder Kupfer zu verstehen hat).
Dies bestätigt auch Pausanias (III, 3, §. 6):
Dass im heroischen Zeitalter alle Waffen von Erz waren, bezeugt uns Homer durch seine Beschreibung der Axt des Peisandros und des Pfeiles des Meriones. Einen andern Beweis giebt uns die Lanze des Achilles, welche im Tempel der Minerva zu Phaselis aufbewahrt wird, und der Degen des Memnon, den man im Tempel des Aeskulap zu Niko media sieht; die Spitze und der Beschlag der Lanze, sowie der ganze Degen, sind von Erz; wir wissen, dass es sich so verhält.”
Selbst sieben Jahrhunderte nach dem trojanischen Kriege war das Eisen noch so kostbar und selten, dass in dem Friedensvertrage, den Porsenna nach Vertreibung der Könige mit dem römischen Volke schloss, sich die ausdrückliche Klausel befand, die Römer sollten das Eisen nur zum Ackerbau verwenden (Plinius XXXIV, 39).
- Type
- Chapter
- Information
- Ithaka, der Peloponnes und TrojaArchäologische Forschungen, pp. 100 - 113Publisher: Cambridge University PressPrint publication year: 2010First published in: 1869