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The Monetary Movements of 1600–1621 in Holland and Germany

Published online by Cambridge University Press:  12 February 2009

Extract

The particular phenomena of the crisis of 1621 in England have been examined in another connection' by the aid afforded in the State Papers, Domestic and Foreign, at the Record Office. That the movement—one, namely, of an unprecedented change in the relative values of the precious metals towards the close of the sixteenth century, bringing with it disturbance in the monetary standards and economic and social life of the chief States of Europe—was not restricted to England is demonstrable, and might safely be presumed. In the case of those other States, however, the nature of the evidence available differs from that revealed in such welcome fulness by the English State Papers. For Holland the chief authority is the huge Plakkaat book, a collection which takes the place of our Statutes of the Realm plus (our one great desideratum yet) a book of proclamations of the King in Council. In the case of Germany the want of a central rule rendered impossible anything like a statute or an imperial proclamation of sufficient authority to bind the various constituent parts of the empire. To face the monetary evils which beset her to even a greater and more pernicious degree than they did England, Germany was reduced to the less effectual system of local mint unions between the circles or contiguous princes.

Type
Research Article
Copyright
Copyright © Royal Historical Society 1895

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References

page 189 note 1 History of Currency, pp. 133–145.

page 190 note 1 Plakkaat boeh, I, 2668, ‘De Staten Generael der Vereenichde Nederlanden, alsoo omme te voisien op de ongeregeltheyt in 't stuck van der Munte ende Muntflach, mitsgaders d' opsteygeringe van den gelde binnen dese Vereeniohde Nederlanden, gecauseert deur i d' oorloge, ende de invoeringe van diversche goude ende silvere penningen, buyten dese Vereenichte Nederlanden geslagen, in dese Landen gebracht, ende tot hoogeren pryse uytgegeven, dan die rechte waerde der selver, mitsgaders deur de groote ongeregeltheyt van't Muntwerck; alle't welcke veroorsaeckt heeft het onbehoorlijck opwisselen van goede ende stercke specien van gelde, die in andere swacke ende uytheemsche, oock eenige geconterfeyte ende vervalschte goude ende silvere penningen zijn geconverteert, tot groote schade ende interest van de gemeene weivaert deser Landen,’ &c.

Hirsch, iii., 331, ‘… zu erkennen gegeben, dasz eingerissene und noch immerwährende Unordnung und Verbrechen, von Tag zu Tage je schwerer und gefahrlicher sich ansehen und läst, indeme auf diese Stunde der beschwerliche Fall der geringern kleinern Sorten, als Dreykreutzer und Halbe Balzen, insonderheit aber deren von unterschiedlichen Standen gemiintzten und uberhäufften Pfennige, mit der Steigerung der groben silbern Sorten, als Thalern und Gulden-Groscken, wie auch anderer grober fremder auslandischen Sorten der 20. Batzner sich vergleichen thut, und wofern solchen verbotenen geringen Muntzen länger statt gegeben, oder,’ &c….

page 192 note 1 SeeJäger, E. L., Die ältesten Banken und der Ursprung des Wechsels, pp. 4, 12Google Scholar; and 31, for a list of such banks.

page 197 note 1 The text of the charters here translated is that contained in the appendix to Mces, Proeve eener geschiedcnis van het bankwesen in Nederland, pp. 279 f.

page 198 note 1 See Groot Plakkaatboek, I, 2745–2877.

page 201 note 1 Catholicon Rei Monetariae, sive Leges Monarchiae generales de Rebus Nummariis …. A Melchiore Goldasto, Haimensfeld, 1620. For an account of the powers exercising the mint prerogative in the mark of Brandenburg, see Bahrfeldt, E., Die brandenburgischen Städtemiinzen aus der Kipperzeii, 1882Google Scholar; and for the Empire generally see Leitzmann, , Wegweiser auf dem Gebiete der deutschen Munzkunde, 1869Google Scholar.

page 203 note 1 Hirsch, , Reichs-Münz-Archiv, iii. 8Google Scholar.

page 203 note 2 Ibid. p. 11.

page 203 note 3 Ibid. p. 14.

page 203 note 4 Ibid. p. 21.

page 203 note 5 Ibid. p. 29. ‘In den negstverflossen 20 und mehr Jharen ettliche Fursten und Ständt drei Kreutzerer und halb Batzen, mehr umb des Gewins dan Ehren willen, ettliche auch ihre Landt Müntz in zimblich grosser Anzahl gemiintzet, die doch keine eigene Berckwerck haben; so ist aber wissentlich das sie vonn anndern Berckwerck keine Silberkeuff haben unnd dasselb zu der Hand bringen können, drumb müssen sie allein gebrochen guett Reichsgeldt unnd granalia vermüntzen….

‘Aber zum Sechsten ist es ncch viel schedlicher, das ettlich vornehme Stännd die selb uber den wohlbedachten Müntzordnungen haltten sollen, viel zu geringe Halb Batzen, unnd zum Thail Drei Kreutzerer in der Meng müntzen unnd ob sie wohl durchder Probation Tag Abschied vielfeltig gewarnet, auch vor der Kayserl. Mayt verklagt worden, so haben sie es doch umb eines geringen Gewins willen nicht unterlassen, sie sein auch biszher ungestrafft blieben….

‘Zum Neuntten wan dan mitt so geringem Geldt unnd falscher Müntz gehantieret wird, so hat ein jeder leichtlich zu betrachten das der Siiberkauff und das gutt grob wohl bekanth Geldt Guldene und silberne Müntzen uf das Höpos;chst gestaigert.’ . .

page 204 note 1 Ibid. pp. 50, 53, 72.

page 204 note 2 Ibid. p. 66. ‘Abschied des zu Augsburg gehaltenen Müntzprobations Tags der correspondirenden Creyse Francken, Bayern und Schwaben 14May 1596’: 'Als auch der Waradeinen Probier Zettel ferners zu erkennen geben dass Erz Herzog Ferdinand und Herzog von Mantua, Thaler; Cardinal und Bischoff zu Costniz Pfalzgraf Johann, Georg Gustav Graven von Waldegg Solms, Graven von Appten von Murpach, 3 Kreutzer; Bischoven zu Worms, Graven von Hanau, Reingraven ½ Batzen; Pfalzgrävische pfenning, Cöllnische Heller uff das Hundert von 4 biss 15, 16, 17, 18, 19, 28, und 43 Fl zu hoch gemiintzt.' ….

page 204 note 3 Ibid. p. 69, “Des Westphälischen Crayses Müntz-Probation-Abschied de dato Colin den 9 Mai 1596….” ‘Es ist ferner eine Zeithero vermercket in wie grosser Anzahl auswendige Brabandische Drittehalb Stübers Pfennige in disem Grays eingeführet, uber ihren Werth in gemeiner Cöllnischer Währung ausgegeben; und die Churfürstliche Cöllnische, Luttichische und Julichische 4 Albus Pfmnige darunter gemenget und alle zugleich um 4 Albus ausgebracht und die auswendige gar zu häuffig herein geschleiffet werden.'….

Ibid. p. 99, ‘Münz-Abschied der 4Churfürsten am Rhein de dato Bonn den 5 Mai 1597….’ ‘Wie sonderlich in dem westphälischen Kraiss, die Erfahrung beschienen als derselbig bey zwey oder 3 Jahren ein ganz gerir.ge Reduction umb etliche wenige Albus vorgenommen darzu gleich in dem Niderburgundischen Crass der Reichsthaler uff zween, dergleichen der Gold-Gulden und Königsthaler uff dritthalben schlechte Thaler, also auch andere Münzen weiter uffgesetzt worden,’ &c.

Ibid. p. 89, ‘Bedenken und Gutachten eines kaisrl. Raths auf was Weg die Execution eingerissener Unordnung des Müntzwesens in dm Craissen anzurichten und zu bestellen sein möchtc.

’… Unnd nachdem die meiste gute Reichsmünz auch blancken und rohe Goldt unnd Silber n ch Italien und Schweiz gefürtb, das Bayern unnd Tyrol gegen Italien, Salzburg gegen Kerndten, der Schwebisch Creyss nacher Schweiz die verordnung thun wollten,’ &c.

page 206 note 1 Hirsch, , Reichs-Münz-Archiv, iii. p. 104Google Scholar.

page 206 note 2 Ibid. p. 114.

page 206 note 3 Ibid. p. 126.

page 206 note 4 Ibid. p. 145, ‘Auszug aus dent Münz-Probations-Abschied des obersächsischen Creyses d d Leipzig 12 Oct. 1599 ….’ ‘Insonderheit aber dass die Reichs Thaler und andere gute grobe Reichsmünz hin und wieder hauffig eingewechselt, in grossen summen in Schlesien und Oestrich verschicket, von dannen fürter in das Königreich Pohlen gefuhret und daselbst auff unterschiedlichen Münz Stetten gebrochen und pohlnischen Duttichin daraus gemünzet werden soil, welches in gehaltener Prob dermassen befunden, dass an etlichen uff Hundert Gulden der Verlust 17 Fl. 9 Kr. und an etlichen uff Hundert Thaler 19 Fl. 22 Kr. nach gehaltener Communication einhellig beschlossen,’ &c….

For a practical confirmation of this statement from the point of view of te numismatist see Colonna-Walewski, , Beiträge zur Geschichte der polnischen Münzstätlen, pp. 65Google Scholar and 71.

For a just estimate of the main lines of the ebb and flow of the coinage see a remarkable paper in Hirsch, vol. iii. p. 15–2.

page 206 note 5 Hirsch, vol. iii. p. 237.

page 206 note 6 Ibid. pp. 264, 268.

page 207 note 1 Ibid. p. 397.

page 207 note 2 Ibid. vol. iv. pp. 38, 66, 90.

page 207 note 3 Ibid. vol. iv. p. 102.

page 208 note 1 Fidicin, , Geschichte der Stadt Berlin, p. 494Google Scholar. See also Köhne, , Münzwesen der Stadt Berlin, ii. 14Google Scholar; also Berliner Blatter fiir Münz-, Siegel- imd Wappenkunde, v. 180.

page 208 note 2 Soetbeer, , Denkschrift über Hamburgs Münzverhältnisse, p. 7Google Scholar.

page 208 note 3 For one testimony of the agitation caused by this Kipper-Zeit in Magdeburg in 1622, see Sybel's, Hist. Zeitschr. 1866, iv. p. 250Google Scholar.

page 210 note 1 Three of these songs have been reprinted at Frankfort in 1885 under the general title Drei Zornlieder aus dem Jahr 1621 über die Münzverschlechterung. The extract above is from the first of these. The separate titles of the three are:—

I. Wachtel-gesang/ Dasist/ Warhafftiger, gründ/licher unndeigentlicher Bericht, von/dem unaussprechlichen grossen Schaden und ver/derb, wekher unserm lieben Vatterland Teutscher nation/ auch all desselben Hohen und Nidern, Geist-Welt und Burgerlichen/ Ständen, sonderlich der lieben Armut, jetziger zeit durch das schändtli/che, heillose, teufflische Gesindlein, der guten Münz Aussspähet/ Auff. wechsler und Geldverfälscher verursacht/ und zugefügt/, Welche dess Teuffels als eines Mei/sters alles Betrugs, aussgebrüte letzte Fruchi, inn/ dem Wachtelschlag oder Gesang, hierinn artig, deut/lich und in anmutigen Reymen vorgebil/det werd/. Dann auch ein neiues lustiges Gespräch zivischen/ allerhand Müntzsorten, von dem jetzigen unträgli/chen Gelt auffsteigten und elenden Zustand/ in Münzwesen/. Gedruckt im Jahr/ darinnen Gold und Silber rein/ in Kupffer is rerkehrt, o Pein/.