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Published online by Cambridge University Press: 02 December 2020
In a previous article I tried to make clear the essentially autobiographical character of Thomas Mann's works. His writings, as I interpreted them, are primarily concerned with the problem of his own inheritance and career, more particularly manifest in the conflict raging in his breast between his bourgeois origins and his artistic profession (see pp. 564, 565). This same dominant dualism, which has been later elaborated in more recent critical works, is nowhere more clearly apparent than in the artist-heroes of his stories, to which important class of characters the present investigation prefers to restrict itself.
1 “Thomas Mann's Treatment of the Marked Man,” PMLA xliii (1928), 561–568. This article, exactly as printed, had been read before the Germanic Section of the Modern Language Association in December, 1926.
2 Comparison of the treatment of Thomas Mann in earlier and later editions of Albert Soergel, Dichtung und Dichter der Zeit, i (cf., e.g., 5th ed., p. 802, and 21st ed., p. 846), reveals the interesting insertion of a single sentence, which reads “Zerrissene und Ausgestossene werden dargestellt: Gezeichnete,” which expressions seem reminiscent of the terminology, “marked man,” which I earlier employed.
Max Kapp (Thomas Manns novellistische Kunst. München, 1928) develops his whole volume out of this dualism, which he defines as the contrast “zwischen Künstlertum und Bürgertum, Besonderheit und Gewöhnlichkeit, Prophetentum und Weltkindertum, die alle nur Sonderfälle sind jenes einen, sie alle umspannenden Gegensatzes von Künstlerischem und Bürgerlichem oder, was dem gleichkommt, von Geist und Leben.” (p. 11.)
Martin Havenstein also concerns himself with this problem in the chapter “Die Künstlernovellen” in his book, Thomas Mann: Der Dichter und Schriftsteller (Berlin, 1927). Earlier treatises had, of course, called attention to the subject. The following is a list of other important books and critical articles dealing with Thomas Mann:
Books:—Wilhelm Alberts, Thomas Mann und sein Beruf, Leipzig, 1913; Hanne Back, Thomas Mann: Verfall und Überwindung, Wien, 1925; Oswald Brüll, Thomas Mann: Variationen über ein Thema, Wien, 1923; Arthur Eloesser, Thomas Mann: Sein Leben und sein Werk, Berlin, 1925; Carl Helbling, Die Gestalt des Künstlers in der neueren Dichtung: Eine Studie über Thomas Mann, Bern, 1922; Gerhard Jacob, Das Werk Thomas Manns. Bibliographie, Berlin, 1926; Gerhard Jacob, Thomas Mann und Nietzsche—Zum Problem der Décadence, München, 1926; Franz Leppmann, Thomas Mann, Berlin, 1916; Hans Arnim Peter, Thomas Mann und seine epische Charakterisierungskunst, Bern, 1930; Hans Rosenkranz, Thomas Mann und das zwanzigste Jahrhundert, Berlin, 1925.
Articles:—Ernst Bertram, “Das Problem des Verfalls.” Mitteilungen der Literarhistorischen Gesellschaft in Bonn, ii. Jahrg. (1907). “Zum Roman Königliche Hoheit.” Ibid., iv. Jahrg. (1909). “Th. Manns Betrachtungen eines Unpolitischen. ” Ibid., x. Jahrg. (1915); Paul Hankamer, “Thomas Mann. Die Schicksalsidee und ihr Verhältnis zur Form seiner Kunst.” Ibid., x. Jahrg. (1915); Max Huettner, “Der biologische Wert der Illusion, das Stoffproblem Th. Manns.” Annalen der Philosophie, Bd. ii (1921); Oskar Jancke, Das kritisch-analytische Schaffenselement im Werke Th. Manns. Dissertation. München, 1921; M. Kessel, “Studien zur Novellentechnik Thomas Manns.” Edda, 1926; Karl A. J. Meyer, “Der Typus des Künstlers in der Dichtung Th. Manns.” Zeitschrift für Ästhetik und allgemeine Kunstwissenschaft, Bd. ii (1916), pp. 308–329; Alexander Pache, “Thomas Manns epische Technik.” Mitt. d. Lit. Gesellschaft in Bonn. ii. Jahrg. (1907).
3 Mann, Novellen, ii, 27—Mann's works are cited according to the Fischer edition, Gesammelte Werke, with titles of the individual volumes abbreviated; e.g., hereafter, Nov. for Novellen.
4 Ibid., 36.
5 Ibid., 8, 14.
6 Ibid., 36.
7 Ibid., 36–37.
8 Ibid., 34.
9 Ibid., 29.
10 Ibid., 37, “mit gutem Gewissen und solid gegründetem Selbstgefühl.”
11 Ibid., 37, “ich hege auf dem Grunde meiner Seele—ins Geistige übertragen—gegen den Typus des Künstlers den ganzen Verdacht, den jeder meiner ehrenhaften Vorfahren droben in der engen Stadt irgendeinem Gaukler und abenteuernden Artisten entgegengebracht hätte, der in sein Haus gekommen wäre.”
12 Ibid., 35, “wenn seine Unschuld je begriffe, dass ein rechtschaffener, gesunder und anständiger Mensch überhaupt nicht schreibt, mimt, komponiert…”
13 Ibid., 37–38.
14 Ibid., 35.
15 Ibid., 38.
16 “Sie wissen es hoffentlich, nicht wahr, Sie wissen es—nicht die Buddenbrooks sind Ihr Eigentliches, Ihr Eigentliches ist der Tonio Kröger? Ich sagte, ich wüsste es.” Mann, Betrachtungen eines Unpolitischen, 60. (Hereafter abbreviated to Bet.)
17 Burkhard, op. cit., 563.
18 “A Course in Contemporary German Literature.” The German Quarterly, iii (1930), 131.
19 Abenteurer, Nov., ii, 33, 37; cf. also Mann, Die Forderung des Tages, 13 (hereafter abbreviated to For.), “ein Moralist zu bleiben, das ist ein Mensch des sinnlichen und sittlichen Abenteuers und der Weltoffenheit, mit einem Worte ein Künstler.” Cf. also Bet., 406. Affe, Nov., ii, 35; cf. also For., 306, “Nietzsche nennt den Künstler einmal einen über alle Massen sinnlichen und eitlen Affen.” Gaukler, Nov., ii, 37. Hochstapler, Nov., ii, 61, cf. also Mann, Bekenntnisse des Hochstaplers Felix Krull (hereafter abbreviated to Kr.) Scharlatan, Nov., ii, 42, cf. also Rede und Antwort, 387. (Hereafter abbreviated to RA.) Schauspieler, Nov., ii, 36. Verbrecher, Nov., ii, 37–38. Zigeuner, Nov., ii, 8, 14, 28, 61 et passim; cf. also Bet., 406. “Literaten” are further equated with “Dämonen, Kobolden, tiefen Unholden und erkenntnisstummen Gespenstern,” Nov., ii, 43.
20 Aufschneider, For., 307, “Ein grosser Erzähler—auch da haben wir die primitive Wurzel, den Urinstinkt, der beim Schauspieler das Komödiantische heisst. Wie heisst es hier? Das Aufschneiderische.” Bajazzo, Nov., i, 51–95, passim. Buffon, Nov., ii, 155, “Buffonen und Künstlergesinde.” Clown, RA., 78, “Die Fragwürdigkeit des Typus Künstler, dieser Kreuzung aus Luzifer und Clown.” Gesinde, cf. supra under “Buffon.” Gesindel, Nov., ii, 155, “In jedem Künstler … steckt etwas vom Narren und vom Gesindel.” Hanswurst, Nov., i, 293, “Was ist der Künstler? Ein Hanswurst.” Kumpan, RA., 387. Lucifer, cf. supra under “clown.” Narr, cf. supra under “Gesindel.” Prinz, Königliche Hoheit, passim. (Hereafter abbreviated as KH.) Quinterone, KH., 185, 327. Cf. also, “das löbliche Künstlervölkchen—diese aufgeräumte Körperschaft von Schmarotzern, Raufbolden, Aufschneidern und Possenreissern.” Bet. 64.
21 Nov., i, 292.
22 On the flyleaf of this volume, Mann selects as mottos for his book the quotations from Molière and Goethe, here quoted in the text.
23 “Mir scheint, dass diese zweifellose und unbedingte Unfähigkeit zu allem anderen der einzige Beweis und Prüfstein des Berufes zur Poesie ist, ja, dass man in der Poesie eigentlich keinen Beruf, sondern eben nur den Ausdruck und die Zuflucht dieser Unfähigkeit zu sehen hat.” KH., 214.
24 KH., 213.
25 RA., 386–7
26 For., 175.
27 Ibid., 353.
28 “Als ich meine Novelle ‘Tonio Kröger’ veröffentlicht hatte, schickte mir ein Maler ein hübsches, melancholisches Blatt, worauf ein König in spanischem Mantel dargestellt war, der auf der Höhe seines Thrones einsam in die Hände schluchzt. Dieser Künstler hatte schon in jener Novelle den ‘Hofroman’ vorgebildet gesehen und hatte ‘Königliche Hoheit’ verstanden, bevor das Buch geschrieben war, während unsre Zunftkritik es nicht einmal verstanden hat, nachdem es so prächtig gedruckt worden. Sie zerbrach sich den Kopf darüber, wie in aller Welt ich wohl auf diesen entlegenen und spröden Stoff verfallen sein möge—gerade, als ob ich es je mit einem andern ‘Stoff’ zu tun gehabt hätte. als mit meinem eigenen Leben. Wer ist ein Dichter? Der. dessen Leben symbolisch ist.” RA., 347.
29 “… und dies war Klaus Heinrichs Einsicht: dass alle da waren um eben da zu sein und zu schauen, indes er da war, um sich zu zeigen und geschaut zu werden; und das war das weitaus Schwerere.” KH., 69, cf. also KH., 383.
30 “Klaus Heinrich war solcher Erscheinungen gewohnt und ging mit zarter Nachsicht darüber hinweg. Er trat vielleicht in einen Laden, um auf eigene Faust irgendeinen Einkauf zu machen, und sein Eintritt hatte etwas wie eine kleine Panik zur Folge.” KH., 140.
31 KH., 103.
32 KH., 101.
33 KH., 438, 343 et passim, e.g., “kalten, strengen und armen Dasein,” KH., 383; “recht streng und einsam,” KH., 353, etc.
34 KH., 100, 102.
35 “Sie sind zum Schein zur Schule gegangen, Sie sind zum Schein auf der Universität gewesen, Sie haben zum Schein als Soldat gedient und tragen noch immer zum Scheine die Uniform; Sie erteilen zum Scheine Audienzen und spielen zum Schein den Schützen und der Himmel weiss, was noch alles; Sie sind zum Schein auf die Welt gekommen,” etc. KH., 376.
36 KH., 104, 452, et passim.
37 Bilse und ich, Vorwort, x. Cf. Helbing, op. cit., 46; cf. also KH., 453, “ein strenges Glück” et passim.
38 “ein wenig allein und abgesondert,” KH., 316; “ein Sonderfall von Geburt wie er,” ibid., 292, 330; “das aller Gemeinschaft und Gleichartigkeit entrückte Menschenkind,” ibid., 367.
39 Nov., i, 74–75.
40 “… blieb immer etwas, was zu verstecken oder zu vertreten war.” KH., 329.
41 Cf. supra, footnote 288.
42 Felix Krull. Berlin und Leipzig (Deutsche Verlags-Anstalt), 1925, 15.
43 Ibid., 19.
44 Ibid., 84, “dass bei mir der Liebesgenuss die doppelte Schärfe und Süssigkeit besass als bei anderen.”
46 Ibid., 22.
46 Ibid., 17.
47 Ibid., 54.
48 Ibid., 64.
49 Ibid., 89, “Was freilich mich betrifft, der nicht geboren war, im Schutze der bürgerlichen Ordnung das schlaffe und sichere Leben der grossen Mehrzahl zu führen,” etc.
50 Leppmann, op. cit., 57.
51 Nov., ii, 42.
52 “Denn der Leidenschaft ist, wie dem Verbrechen, die gesicherte Ordnung und Wohlfahrt des Alltags nicht gemäss, und jede Lockerung des bürgerlichen Gefüges, jede Verwirrung und Heimsuchung der Welt muss ihr willkommen sein, weil sie ihren Vorteil dabei zu finden unbestimmt hoffen kann.” Nov., ii, 420.
53 Burkhard, op. cit., 561. Cf. also the photographs of Thomas Mann in Eloesser, op. cit., passim, especially between pp. 32–33.
54 Nov., ii, 5, 31 et passim.
55 Ibid., 29.
56 Nov., i, 162.
57 Cf., e.g., the numerous speeches made at public ceremonies, the many expressions of opinion exacted of Thomas Mann, as recorded in his volumes Rede und Antwort, Bemühungen, Die Forderung des Tages.
58 Thomas Mann was awarded an honorary degree by the University of Bonn, cf. RA., 1–2.
59 Nov., i, 51–95.
60 “Ich bin gekommen, um Ihnen zu sagen, dass Sie erstens ein Hanswurst sind … Ausserdem sind Sie ein grosser Feigling … Ein niederträchtiger Feigling … Sie sind ein Esel … Sie hinterlistiger Idiot … Sie hergelaufener Bummler … Sie heimtückischer Patron!” Nov., i, 366–368.
61 Nov., ii, 28–29.
62 “Ja, es ist ein alberner Name, ich möchte, weiss Gott, lieber Heinrich oder Wilhelm heissen, das könnt ihr mir glauben. Aber es kommt daher, dass ein Bruder meiner Mutter, nach dem ich getauft worden bin, Antonio heisst; denn meine Mutter ist doch von drüben …” Nov., ii, 13.
63 Nov., ii, 8, 14, 28, 61 et passim; cf. supra, footnote 199.
64 Nov., ii, 87; cf. also 46 “ein Bürger auf Irrwegen, … ein verirrter Bürger.”
65 Nov., ii, 87.
66 Nov., ii, 43; cf. also Nov., i, 160, for exactly the same statement.
67 Nov., ii, 44; cf. also Nov., i, 161.
68 Nov., ii, 80.
69 Nov., ii, 85; cf. also Nov., i, 163 for a similar summary.
70 Nov., ii, 85–86.
71 Nov., ii, 87.
72 Nov., ii, 88.
73 Gesammelte Werke give the following dates: Die Hungernden, 1902; Tristan, 1902; Tonio Kröger, 1903.
74 Nov., i, 159.
75 Nov., i, 160, 162, Nov., ii, 43; cf. supra, footnotes 56 and 66.
76 Nov., i, 163.
77 Nov., i, 165.
78 Nov., i, 165–166.
79 Nov., i, 363.
80 “Was für Existenzen hat ‘Einfried’ nicht schon beherbergt!” Nov., i, 317.
81 Nov., i, 321.
82 “Ein befremdender Kauz,” Nov., i, 321. “Ein Kauz, ein ganz wunderlicher Kauz,” Nov., i, 334.
83 Nov., i, 324.
84 Nov., i, 325.
85 Nov., i, 329.
86 Nov., i, 331, “so ganz vom bösen Gewissen zernagt, dass kein heiler Fleck mehr an uns ist.” Cf. Nietzsche's view that all modern artists have an evil conscience, and on this whole subject cf. infra, footnote 195.
87 Nov., i, 333, 366.
88 Nov., i, 346, 358.
89 Nov., i, 317.
90 Nov., i, 363; cf. also supra, footnote 79, and text corresponding.
91 KH., 209–220.
92 Nov., ii, 44, One is reminded of Schiller, “Unser Gefühl für die Natur gleicht der Empfindung des Kranken für die Gesundheit.” Cf. Back, op. cit., 39.
93 Nov., i, 77.
94 Nov., i, 78.
95 Nov., i, 86–87.
96 Nov., i, 91.
97 Nov., i, 95.
98 Nov., i, 99.
99 Nov., i, 101.
100 Nov., i, 142.
101 Nov., i, 151.
102 Nov., ii, 8–9.
103 Nov., ii, 9, 80.
104 Nov., ii, 8.
105 Nov., ii, 19.
106 Nov., ii, 79–80.
107 Nov., i, 253.
108 Brüll, op. cit., 14.
109 Nov., i, 241–2.
110 Nov., ii, 86. In his last work, Thomas Mann relates this love of life to the realization of death. “Die Lebensfreundlichkeit der Künstler, Dichter und Schriftsteller, [[die vom Tode weiss).” For., 12.
111 Nov., ii, 32, 33, 76.
112 Nov., ii, 39.
113 For., 14.
114 Bet., passim; cf. also Leppmann, op. cit., 115. This does not prevent a French poet, Alfred de Vigny, from portraying in his Poèmes antiques et modernes the feeling of lonely isolation and separation from life of the prophet Moses; cf. the poem, “Moïse,” ll. 98–106.
115 Mann, Erika and Klaus. Rundherum. Berlin (Fischer), 1929, 59–60.
116 Ernst Toller as quoted in Die Literarische Welt, 6. Jahrg., Nr. 3 (Jan. 17, 1930); also accessible in The Living Age, Vol. 338, No. 4357 (March 1, 1930), 63.
117 Nov., ii, 46.
118 Nov., ii, 81.
119 Nov., ii, 8, 13.
120 Nov., ii, 357.
121 KH., 215.
122 Nov., ii, 86–87.
123 Bet, 85.
124 Ibid., 79, where he calls “Tonio Kröger,” “ins Modern-Problematische fortgewandelter Immensee, eine Synthese aus Intellektualismus und Stimmung, aus Nietzsche und Storm.”
125 RA., 78.
126 For., 11.
127 RA., 79–80.
128 Ibid., 1.
129 Nov., i, 359.
130 Nov., ii, 424.
131 Nov., i, 251.
132 Nov., ii, 304.
133 RA., 339–340. Variously quoted in treatments of Mann above cited; e.g., Leppmann, 87–88; Naumann, 192; Soergel, 808, etc.
134 Nov., ii, 358, “Sein Lieblingswort war ‘Durchhalten’.” Cf. Bet., Vorrede, xv.
135 Nov., ii, 359. He lets a writer refer to his manuscript as “Mein Bienenstock, mein Kunstgespinst, mein kluger Fuchsbau, mein Stolz und Mühsal, das Beste von mir.” Nov. i, 309.
136 Bet., Vorrede, xvii.
137 Ibid., xvi.
138 Nov., ii, 263.
139 Nov., ii, 359.
140 Nov., ii, 403.
141 Nov., ii, 358.
142 Nov., ii, 365.
143 Nov., ii, 40.
144 Nov., ii, 31, 52.
145 KH., 213, 219.
146 Nov., ii, 359; cf. supra, footnote 139, and corresponding text, also Leppman, op. cit. 50–51.
147 Arthur Schnitzler, “Anatol,” Gesammelte Werke: Die Theaterstücke, i, 81: “Ich fühle, wie viel mir verloren ginge, wenn ich mich eines schönen Tages ‘stark’ fände … Es gibt so viele Krankheiten und nur eine Gesundheit—! … Man muss immer genau so gesund sein wie die anderen—man kann aber ganz anders krank sein wie jeder andere.”
148 Nov., ii, 315, 320.
149 Bet., 136; cf. also RA., 353: “Ich leugne nicht, dass das Pathologische mich geistig mächtig anzieht und dass es dies immer getan hat.” In fact we may say that, as Nietzsche is the critic, so Thomas Mann is the writer of decadence. Of both is true, what Nietzsche confessed of himself, “Was mich am tiefsten beschäftigt hat, das ist in der That das Problem der décadence.” Der Fall Wagner. Vorwort. Gerhard Jacob gives the subtitle, “Zum Problem der Décadence,” to his work on Mann and Nietzsche.
150 Havenstein, op. cit., 205–207.
151 Nov., ii, 28.
152 KH., 215.
153 Nov., ii, 360.
154 Nov., ii, 424.
155 Nov., ii, 361.
156 Bel., 126.
157 Nov., ii, 253.
158 RA., 52–53.
159 Nov., ii, 191.
160 Nov., ii, 220.
161 Nov., ii, 219.
162 Nov., ii, 220.
163 Nov., ii, 163.
164 Leppman, op. cit., 149.
165 Nov., ii, 219.
166 Burkhard, op. cit., 568.
167 RA., 346.
168 RA., 385.
169 Leppmann, op. cit., 44.
170 To let one extreme example stand for many, I cite the sweeping condemnation of this novel and the curious indictment of Thomas Mann, by that outspoken enemy of all non-German writers of German, Adolf Bartels. In the “Vermählung von Fürstentum und Grosskapitalismus,” he finds, as we are prepared to expect, an “oratio pro populo iudaico,” the novel itself he pronounces “durch und durch mittelmässig, ja schlecht … Da ist nirgends Lebensdarstellung, überall nur Mache.” Mann himself he has always considered “überschätzt,” he is “im Grunde kein wirklicher Dichter, sondern nur ein sehr begabter Macher,” who should be ranked, with the race whom Bartels despises as undermining modern German literature, the Jews; “literarisch gehört er auf alle Fälle zu den Juden.” Adolf Bartels, Deutsche Schriften, Weimar, 1911, 92, 94, 111, et passim.
171 For., 52; cf. also Bet., 120.
172 RA., 107.
173 Bemühungen, 56. (Hereafter abbreviated as Bem.)
174 Bet., Vorrede xxix.
175 RA., 16.
176 RA., 337.
177 Ibid., 6.
178 Ibid., 17.
179 Ibid., 347.
180 Burkhard, op. cit., 565.
181 Ibid., cf. also, RA., 217, “die Schilderang einer scheinbar bevorzugten und beneidenswerten, aber romantisch elenden, innerlich mit einem düstern Geheimnis einsamen Existenz.”
182 RA., 225.
183 Ibid., 224.
184 Ibid., 222. In fact he calls Tonio Kröger the good brother of Schlemihl, Bet., 62.
185 Bet., Vorrede, xx. “Nie fürchtete ich, mich zu zeigen.”
186 Nov., i, 359.
187 Nov., i, 337.
188 Heinrich Mann, the older brother of Thomas, reveals as a writer the same allegiance o the South and West that Thomas Mann does to the North and East.
189 Havenstein, op. cit., 284.
190 The German Quarterly, ii (1929), 128.
191 PMLA, xliv (1929), 310–313, also PMLA, xlv (1930), 615; cf. also C. D. Marcus, “Thomas Mann und das Nordische.” Deutsch-nordisch. Jahrb. 1930, pp. 88–103.
192 “Ich habe eine Lanze gebrochen für den europäischen Roman, als dessen Sohn und Diener ich mich fühle.” RA., 64.
193 “… dieses Buch, das den Ehrgeiz besitzt, ein europäisches Buch zu sein.” Bem., 272.
194 Bem., 282.
195 “Die drei Namen, die ich zu nennen habe, wenn ich mich nach den Fundamenten meiner geistig-künstlerischen Bildung frage, diese Namen für ein Dreigestim ewig verbundener Geister, das mächtig leuchtend am deutschen Himmel hervortritt—sie bezeichnen nicht intim deutsche, sondern europäische Ereignisse: Schopenhauer, Nietzsche und Wagner.” Bet., 37; cf. also Bet., 46, the chapter in Helbing, op. cit., “Das Dreigestirn über Thomas Mann,” the work of Jacob on Mann and Nietzsche, the recent article by Anna Jacobson, “Das Richard Wagner-Erlebnis Thomas Manns,” Germanic Review v (1930), 166–179.
The influence of Schopenhauer's conception of genius, Nietzsche's criticism of the artist and artistry, and Wagner's position, not as dramatist, composer, or composer of music-drama, but “als Künstler überhaupt, als der moderne Künstler par excellence, wie Nietzsches Kritik mich gewöhnt hatte, ihn zu sehen” on Thomas Mann's views, as represented above, I can here merely mention with a reference (Bet., 40, 47), reserving detailed treatment of this important subject for a later article.
196 Bet., 572.
197 Ibid., 62.
198 Ibid., 58–59.
199 Cf. supra, footnote 18.
200 Since this manuscript was completed, Thomas Mann's “Lebensabriss,” published in Die Neue Rundschau, (xxxxi Jahrgang der freien Bühne, Sechstes Heft, Juni 1930, pp. 732–769), has afforded encouraging confirmation of many of my arguments. Cf., e.g., “die Geschichte, die noch heute vielleicht von allem, was ich schrieb, meinem Herzen am nächsten steht und noch immer von jungen Leuten geliebt wird, den ‘Tonio Kroeger,’ ” p. 745, with supra, footnotes 17 and 18; “Die erste künstlerische Frucht meines jungen Ehestandes aber war der Roman ‘Königliche Hoheit,’ und er trägt die Merkmale seiner Entstehungszeit,” p. 748, with supra, footnotes 168 to 170 and the text corresponding; In Felix Krull “handelte [es] sich natürlich um eine neue Wendung des Kunst- und Künstlermotivs, um die Psychologie der unwirklich-illusionären Existenzform,” p. 751, with supra, footnotes 42 to 49 and the text corresponding. His characterization of Tonio Kröger and Tod in Venedig as “die nordische Jünglingsnovelle” and“die venezianische Untergangsgeschichte,” p. 762, is strikingly similar to my phrases, comparing the two; so, too, is his summary of his Betrachtungen as “jene Generalrevision meiner Grundlage, das mühsame Gewissenswerk,” p. 754. He makes outspoken statement, p. 753, of the autobiographical character of his stories, as set forth by me, finally by referring to “Buddenbrooks, geplant nach Kiellandschem Muster,” p. 752, he stresses once more the Scandinavian models for this novel, to which I called attention in two earlier articles. Cf. supra, note 191. The “Lebensabriss” has recently appeared in English translation as “A Sketch of My Life” by Thomas Mann, pub. by Harrison, Paris, 1930.