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ΣΥΡΟΦΟΙΝΙΚΙΣΣΑ -XANANAIA (Markus 7. 26/Matthäus 15. 22)
Published online by Cambridge University Press: 05 February 2009
Abstract
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- Short Studies
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- Copyright © Cambridge University Press 1984
References
ANMERKUNGEN
[1] Nach der syrischen Überlieferung (siehe unten) war sie eine Witwe. Dadurch ergibt sich eine gewisse Parallelität zur Witwe von Zarpat (1. Kön. 17. 9 ff.), deren Sohn Elia vom Tode rettete.
[2] Lohmeyer, E., Das Evangelium des Matthäus (2 1958), S. 252.Google Scholar
[3] Jedenfalls nach dem uns vorliegenden Text. Doch der ist unsicher überliefert, was auf Text-verderbnis schließen läßt.
[4] Was, wie sich zeigen wird, die richtige Wiedergabe des zugrundeliegenden aramäischen Wortes ist.
[5] Und das ist keineswegs, wie Grundmann, W., Das Evangelium nach Matthäus (1968), S. 376Google Scholar, meint, ‘Matthäische Arbeit gegenüber Mark. 7,26’ (eine weit verbreitete Ansicht), sondern ein deutliches Anzeichen dafür, daß beide Fassungen, die matthäische wie die markinische, unterschiedliche Wiedeigaben der ihnen beiden zugrundeliegenden aramäischen Urfassung sind. – Die Anzeichen dafür, daß es so ist, werden sich in dem Umfange mehren, in dem man es unternehmen wird, den griechischen Text der Evangelien ins Aramäische rückzuübersetzen.
[6] Es ist, soweit es die Evangelien betrifft, fast durchweg Übersetzungsgriechisch, was man stets im Blick behalten sollte.
[7] Die sich nicht überbrücken und sich (im Griechischen!) nicht auseinander ableiten Oder erklären lassen.
[8] Daß das Aramäische die Ursprache der Evangelien ist, seltsamerweise hat diese vielfältig belegte Tatsache immer noch nicht die Anerkennung gefunden, die sie verdient.
[9] Jeremias, J., ‘Matthäus 7,6a’Google Scholar, in Betz, O. – Hengel, M. – Schmidt, P. ed., Abraham unser Vater, Festschrift für Otto Michel zum 80. Geburtstag (1963), S. 275Google Scholar; wieder abgedruckt in Jeremias, J., Abba (1966), S. 87.Google Scholar
[10] Lohmeyer, E., Das Evangelium des Markus (1957), S. 146.Google Scholar
[11] Was eigentlich, von der Sache her, selbstverständlich ist. Oder sollte man etwa annehmen, im aramäischen Sprachbereich seien keine Taten Jesu erzählt worden? Wurden sie aber aramäisch er-zählt, dann doch wohl, bevor sie griechisch erzählt wurden. Schließlich waren die Zwölf und der erste weitere Jüngerkreis ja doch aramäisch sprechende Juden! – Vgl. hierzu Boman, Th., Die Jesus-Überlieferung im Lichte der neueren Volkskunde (1967).Google Scholar
[12] Daß sie es ist, sollte bei dem, was sie schon – trotz mancher Mißgriffe – geleistet hat, nicht länger zweifelhaft sein. Auch andere exegetische Methoden sind nicht immer glücklich gehandhabt worden.
[13] Zum folgenden vgl. Aland, K., Synopsis Quattuor Evangeliorum (4 1967), S. 220, im text-kritischen Apparat zu Mark. 7. 26.Google Scholar
[14] Die Summe dieser Varianten läßt sich nur so erklaren, daß der Grundtext zur Stelle entweder mißverstanden oder, weil unleserlich geworden, falsch abgeschrieben worden ist.
[15] ‘Notes de critique verbale sur St Marc et St Matthieu’, J.Th.St. 30 (1933), S. 120 f.Google Scholar
[16] Lohmeyer, E., a.a.O. (Markus), S. 146Google Scholar: ‘einem verwandten Vorschlag von A. Pallis folgend’.
[17] Und darauf sind weitaus die meisten Evangelienforscher m.E. zu sehr und zu einseitig fixiert: zum Nachteil für ihre Arbeit.
[18] Im Prinzip ähnlich gelagerten Rätseln. – Siehe dazu die grundlegenden Arbeiten von Dalman, Wellhausen, Burney, Joüon, Torrey, Odeberg, Black und Jeremias.
[19] Dalman, Vgl.G., Aramäisch-neuhebräisches Handwürterbuch zu Targum Talmud und Midrasch (1967 = 1938), S. 202.Google Scholar Zwar bietet Dalman nur die maskuline Form ; aber was von ihr gilt, das gilt selbstverständlich auch von der femininen Form. Insgesamt lautet Couchouds Konjektur, ins Aramäische rückübersetzt: ‘und die Frau war eine Witwe, eine Kanaani-terin’ (oder: ‘kanaanitische Witwe’).