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‘Unkenntliche Gräber’? (Lukas xi. 44)
Published online by Cambridge University Press: 05 February 2009
Abstract
- Type
- Short Studies
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- Copyright © Cambridge University Press 1977
References
1 Sonstige Weherufe Jesu: Mattb. xi. 21 par. (2mal); xviii. 7 (2mal) par.; xxiii. 13 par.; [14 parr. diff.]; 15; 16; 23 par.; 25 par. diff.; 29 par.; xxiv. 19 parr.; xxvi. 24 parr.; Luk. vi. 24; 25; 26; xi. 43 par. diff.; 46 par. diff.
2 Anders als Matthäus, der aus seiner historischen Situation heraus die Schriftgelehrten und Pharisäer zusammensieht, wird Lukas, der nur die Pharisäer angesprochen sein läßt, im Recht sein: die ursprüngliche Intention Jesu exakt wiedergeben.
3 Wobei noch offenbleiben muß, ob dieser Grundtext nur mündlich, oder schon schriftlich zu fassen ist. Das Gewicht verlagert sich – ich hoffe das in absehbarer Zeit definitiv belegen zu können – immer mehr zugunsten einer schriftlichen aramäischen Vorlage der gesamten Evangelientradition.
4 Aramäisch: tidmon.
5 Aramäisch: qibrin.
6 Sie erklärt sich durch Übersetzungsvarianten.
7 Aramäisch: tišin. Dalman, Siehe dazu G., Aramäisch-neuhebräisches Handwörterbuch zu Targum, Talmud und Midrasch (Göttingen, 3 1938 = Hildesheim, 1967), 168.Google Scholar Rückübersetzung insgesamt: tidmon qibrin tišin. Deutsch: ‘ihr gleicht getünchten Gräbern’.
8 Vgl. Strack-Billerbeck, , Kommentar zum Neuen Testament aus Talmud und Midrasch, I (Göttingen, 6 1974)Google Scholar, 936 f.; Sehlatter, A., Der Evangelist Matthäus (Stuttgart, 6 1963), 682.Google Scholar
9 Unter ‘getüncht’ wird er sich nichts haben vorstellen können. Woher auch, wenn ihm jüdische Sitten fremd sind?
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- Cited by