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Die Gemeinde des Christus in der Apokalypse des Johannes

Herrn Professor D. Gerhard Delling (Halle) Zum 75. Geburtstag

Published online by Cambridge University Press:  05 February 2009

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Die Apokalypse des Johannes ist hinsichtlich ihrer theoiogischen Bedeutung seit der Frühzeit der Kirche bis in die Gegenwart hinein stark umstritten. Vor allem scheint sie einem Vergleich mit den Grundaussagen paulinischer Theologie nicht standhalten zu können und erfährt daher des öfteren eine Abwertung.1 Im Folgenden soll versucht werden, anhand eines Themenkomplexes, der für die Apokalypse des Johannes von zentraler Bedeutung ist, nämiich das Verhältnis zwischen Christus und seiner Gemeinde,2 einen wesentlichen theologischen Aspekt im letzten Buch der Bibel zu erfassen.

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Copyright © Cambridge University Press 1981

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References

1 Vgl. z. Bultmann, B. R., Theologie des Neuen Testaments (Berlin, 1959 3), S. 525 f.Google Scholar; (Feine, P.Behm, J. –) Kümmel, W. G., Einleitung in das Neue Testament (Heidelberg, 1963 12), S. 346–8Google Scholar; Lohse, E., Die Offenbarung des Johannes (NTD 11, Göttingen, 1971 10 (3)) S. 115Google Scholar; Münchow, Chr., ‘Das Buch mit den sieben Siegeln’, Z.d.Z. (1977), S. 376–83.Google Scholar

2 Auch nach Piper, O., ‘JohannesapokalypseR.G.G. 3 3, 832Google Scholar, steht im Mittelpunkt der Apokalypse ‘die Wechselbeziehung zwischen dem himmlischen Herrn and seinem Volk auf Erden’

3 Brox, N., Zeuge and Märtyere (St.A.N.T. 5, München, 1961) S. 92105Google Scholar, zu unserer Stelle besonders S. 98 f. Vertirft wurden die Beobachtungen Box' durch Fiorenza, E. Schüßler, Priester für Gott (N.T.A. N.F. 7, Münster, 1972), S. 240–8.Google ScholarHoltz, T., Die Christologie der Apokalypse des Johannes (T.U. 85, Berlin, 1971 2) S. 55–7Google Scholar, sieht dagegen im μἄρτυς-Verständnis der Apokalypse die Momente der Verkündigung and des dafür erlittenen Todes als konstitutiv. Vgl. ferner Satake, A., Die Gemeindeordnung in der Johannesapokalypse (W.M.A.N.T. 21, Neukirchen-Vluyn, 1966), S. 97119.Google Scholar

4 Die Richtigkeit dieser Duetung wird von 3. 14 her einsichtig. Hier spricht der gegenwärtige, erhöhte Herr; vgl. auch A. Satake, a. a. O. S. 115: ‘Es läßt sich schwerlich mehr sagen, als daß das Wort μἄρτυς den himmlischen Jesus bezeichnet’ anders T. Holtz, a. a. O. S. 142f. (vgl. aber ebenda den Hinweis auf die Schwierikeit seiner Deutung).

5 2. 1, 7; 2. 8, 11; 2. 12, 17; 2. 18, 29; 3. 1, 6; 3. 7, 13; 3. 14, 22.

6 Vgl. E. Lohse, a. a. O. S. 100: ‘Das bedeutet, daß das Wort Christi der Gemeinde durch den Geist der Wahrheit zugesprochen wird (vgl. Joh 14, 26; 16, 13 f.)’ Zur Bedeutung des Pneuma un der Apokalypse vgl. besonders. T. Holtz, a. a. O. S. 208–11.

7 Von daher ist die Deutung auf Christen, wie sie E. Schüßler Fiorenza, a. a. O. S. 253–62, vertritt, unzutreffend. Überdies begegnet die Wendung ‘Könige der Erde’ bei der Charakterisierung der Christian in 1, 6; 5. 10; 20. 6; 22. 5 bezeichnenderweise nicht.

8 Vgl. dagegen die weit verbreitete rein christologische Deutung auf Tod, Auferweckung and Erhöhung z. B. bei Lohmeyer, E., Die Offenbarung des Johannes (H.B.z.N.T. 16; Tübingen, 1953 2), S. 10Google Scholar; Hadorn, W., Die offenbarung des Johannes (Th.H.K. 18, Leipzig, 1928), S. 29Google Scholar; Wikenhauser, A., Die offenbarung des Johannes (H.B.z.N.T. 16a, Tübingen, 1974), S. 33.Google Scholar Etwas anders T. Holtz, a. a. O. s. 60: ‘Tod-Herr der Gemeinde-Herr der Welt’

9 a. a. O. S. 247 f.

10 Zu λúεΙν έκ vgl. 20. 7; Lesart λοúσαντΙ vgl. T. Holtz, a. a. O. S. 63 mit Anm. 6. Zum Rückgriff auf Ps. 130. 8 vgl. Delling, G., Der Kreuzestod Jesu in der urchristlichen Verkündigung (Berlin, 1971), S. 112.Google Scholar

11 Die Inkongruenz - jetzt verbum finitum anstelle der zuvor gebrauchten Partizipien- unterstreicht wohl die Bedeutsamkeit des dritten Gliedes. Zum Verständnis der Christen als Herrscher und Priester siehe E. Schüßler Fiorenza, passim.

12 Zur konkreten Deutung des Abstraktums βασΙλεÍα in Exod. 19. 6 bei den Rabbinen and im Targum vgl. (Strack, H. L.-) Billerbeck, P., Kommentar zum Neuen Testament aus Talmud and Midrasch III (Müchen, 1975 6), S. 788 f.Google Scholar

13 Vgl. auch E. Lohse, a. a. O. S. 16.

14 Damit fällt das m. E. gewichtigste Argument, das P. von der Osten-Sacken, ‘Christologie, Taufe, Homologie - ein Beitrag zu Ape. 1, 5f’. Z.N.W. LVIII (1967), 255–66, für die Übernahme eines Taufhymnus’ anführt: die Spannung zwischen V. 6 und den sonstigen Aussagen in der Apokalypse über das Herrschen der Christen (die Sicht von der Osten-Sackens wurde aufgenommen und ausgebaut von E. Schüßler Fiorenza, a. a. O. S. 203–36). Daβ in 1. 5 f. Taufmotive verwendet werden, ist dagegen anzunehmen.

15 a. a. O. S. 109.

16 ebenda S. 109 f.

17 ebenda S. 128–37, besonders S. 136; ebenso E. Schüßler Fiorenza, a. a. O. s. 193–7.

18 Vgl. Josephus, , Ant. 3. 154, 171Google Scholar (T. Holtz, a. a. O. S. 118).

19 Vgl. Exod. 28. 4, 31; Aristeasbrief 96; Josephus, , Bell, 5.231Google Scholar; Philon, , Leg. alleg. 2. 56Google Scholar (T. Holtz, a. a. O. S. 118 Anm. 5.).

20 So T. Holtz, a. a. O. S. 119; ähnlich E. Schüßler Fiorenza, a. a. O. S. 228.

21 Vgl. auch W. Hadorn, a. a. O. S. 35 (mit Hinweis auf 1. 6), E. Lohse, a. a. O. S. 16 (zu 1. 6).

22 So mit Bousset, W., Die Offenbarung Johannis (K.E.T. 16, Göttingen, 1966 6) S. 201Google Scholar; E. Lohmeyer, a. a. O. S. 20; T. Holtz, a. a. O. S. 113–16. A. Satake, a. a. O. S. 150–155.

23 Vgl. E. Lohmeyer, a. a. O. s. 17 f., and E. Lohse, a. a. O. s. 22. Johannes dürfte auf Grund zeitgenössischen Materials mit dieser Bedeutung der sieben Sterne vertraut sein.

24 Vgl. 2. 1 mit 1. 16, 13, 20; 2. 8 mit 1. 17; 2. 12 mit 1. 16; 2. 18 mit 1. 14 f.; 3. 1 mit 1. 16; 3. 7 mit 1. 18.

25 Vgl. 3. 1 mit 1. 4; 3. 14 mit 1. 5.

26 Vgl. dazu auch Hahn, F., ‘Die Sendschreiben der Johannesapokalypse’ in: Tradition and Glaube, Festgabe für Kuhn, K. G. zum 65. Geburstag (Göttingen, 1971), S. 357–94, besonders S. 368 f.Google Scholar

27 Vgl. dazu H. Kraft, a. a. O. S. 75 f., and Gerhardsson, B., ‘Die christologischen Aussagen in den Sendschreiben der Offenbarung (Kap. 2–3)’, in: Theologie aus dem Norden, hersg. Fuchs, von A. (S.N.T.U. Serie A, Band 2, Linz, 1977) S. 142–66Google Scholar, besonders S. 155. Zu den sieben Geistern in der Apokalypse siehe besonders Schweizer, E., ‘Die sieben Geister in der Apokalypse’, Eu. Th. 11 (1952), 502–12Google Scholar, wieder in: Neotestamentica (Zürich-Stuttgart, 1963), S. 190202, vor allem S. 198–200.Google Scholar

28 Anders F. Hahn a. a. O. S. 369: ‘Die sieben Geister, die nach 5, 6 zur Erde ausgesandt sind, erforschen vermutlich die Werke’ (von denen 3. 2c die Rede ist).

29 άρΧή beinhaltet heir primär eine sachliche Priorität, wenngleich die zeitliche nicht zu eliminieren, sondern die Voraussetzung für die sachliche ist; vgl. dazu besonders T. Holtz, a. a. O. S. 143 f. Die Betonung der Herrenstellung Christi wird deutlich aus dem Ruckgriff der Selbstvorstellung des Christus auf 1. 5 μάρτυς πΙστς, so daß auch eine Verbindung zwischen dem άρΧων τω∼ν βασΙλέφν τη∼ς γη∼ς (1.5) und der άρΧή τη∼ς κτΙσεως του∼ θεου∼ bestehen dürfte; ferner aus der sich bei dieser Deutung ergebenden Korrespondenz zwischen Selbstvorstellung and Siegerspruch V. 21 (diese Hinweise verdanke ich stud. theol. E. Voigt). - Die Deutung F. Hahns, a. a. O. S. 369, wonach sich die άρΧή-Wendung auf 3. 19 bezieht, ‘wo der Gedanke an eine dem eschatologischen Gericht vorangehende Züchtigung auftaucht und motiviert werden soil’, ist nicht recht überzeugend. - Interessant ist der Deutungsversuch von B. Gerhardsson, a. a. O. S. 160, der unter Hcranziehung von Prov. 3. 8–22 eine Verbindung zwischen Apk. 3. 24 and 3. 17 f. herstellt.

30 Mit H. Kraft, a. a. O. S. 77, kann man näherhin an die kultische Reinheit der priesterlichen Kleidung denken; das würde jedenfalls gut zum Motiv der Priesterschar passen.

31 7. 9–17 zeight wohl in proleptischer Schau die Vollendung, die den Versiegelten von 7. 1–8 bevorsteht; vgl. W. Hadron, a. a. O. S. 94; E. Lohmeyer, a. a. O. S. 70; Jörns, K.-P., Das hymnische Evangelium (St.N.T. 5, Gütersloh, 1971) S. 77–9.Google Scholar Die Aorist-Aussagen έπλυναν und έλεúκαναν nehmen freilich Bezug auf das grundlegende Heilsgeschehen, das bereits die irdische Gemeinde prägt. 22. 14 nimmt 7. 14 auf: Gerpriesen werden diejenigen, die ihre Gewänder waschen, und d.h. nach 7. 14: das Heilsgeschehen annehmen; dadurch werden sie dereinst Anteil haben am Baum des Lebens und in die Stadt eingehen können. Zu vergleichen wäre auch 16. 15, wenn die Kleider dort ebenfalls den Gnadenstand versinnblidlichen würden; so A. wikenhauser, a. a. O. S. 123. Zu den Gewand-Stellen in der Apokalypse vgl. vor allem T. Holtz, a. a. O. S. 71–5, besonders S. 73 ff.

32 Die Deutung bei H. Kraft, a. a. O. S. 224, betont zu stark die Eigenständigkeit des Sieges der Glaubenden. Johannes liegst gerade an dem Sieg Christi. Auch gehört καΙ σΙ μετ' αúτου∼ nicht zum ôτΙ-Satz (gegen Kraft, a. a. O.: ‘der andere Grund (d.h. für den Sieg des Lammes) besteht in den Eigenschaften seiner Anhänger’) sondern ist entweder als weiteres nachgestelltes Subjekt zu νΙκήσεΙ zu verstechen (so E. Lohmeyer, a. a. O. S. 144; W. Hadron, a. a. O. S. 171; A. Wikenhauser, a. a. O. S. 127) oder ein in such geschlossener Satz, wobei εΙσιν zu ergänzen wäre (so W. Bousset, a. a. O. S. 409; E. Lohse, a. a. O. S. 93).

33 So jedoch E. Lohse, a. a. O. S. 36.

34 So mit W. Hadorn, a. a. O. S. 77; Jeremias, J., Die Abendmahlsworte Jesu (Berlin, 1963 3), S. 214Google Scholar; T. Holtz, a. a. O. S. 39–47; Michel, O., Th. W. B. 7, 934Google Scholar; E. Schüßler Fiorenza, a. a. O. S. 268–79.

35 Vgl. dazu J. Jeremias, a. a. O. S. 216 f.

36 Zur typologischen Bedeutung des Passa im Judentum für die endzeitliche Erlösung vgl. (Strack, H. L.-) Billerbeck, P., Kommentar zum Neuen Testament aus Talmud and Midrasch, 1 (München, 1974 6), S. 85–8.Google Scholar

37 Vgl. E. Schüßler-Fiorenza, a. a. O. S. 281 f.

38 (H. L. Strack-) P. Billerbeck III, 801.

39 Zu dem Apk. 5 verwendeten Thronbesteigungsritual vgl. T. Holtz, a. a. O. S. 27–9. Müller, H.-P., ‘Die himmlische Ratsversammlung. Motivgeschichtliches zu Apc 5, 1–5Z.N.W. 54 (1963), 254–67Google Scholar, hat darüber hinaus auf ein in Sumer, Ugarit, Altbabylon und im Alten Testament (Jes. 6. 1–6; I Reg. 22. 20–2) verbreitetes Schema hingewiesen. Beide Schemata durchdringen sich wohl, so daß zum Ausdruck gebracht wird: Mit der Erhöhung Christi wird die entscheidende Schicksalsfrage gelöst.

40 Johannes kennt auch den Aorist Passiv von σφάЗω (V. 9, konstatierender Aorist).

41 Vgl. dazu N. Brox, a. a. O. S. 95.

42 Ab V. 13 ist mit der γυνή auf jeden Fall die christliche Gemeinde dargestelt. In V. 1–5 ist die Deutung auf das alttestamentliche Gottesvolk, das den Messias hervorbringt, wahrscheinlicher; vgl. T. Holtz, a. a. O. S. 102–8; E. Lohse, a. a. O. S. 69. Auch V. 1–5 beziehen bereits auf die christliche Gemeinde (näherhin auf deren himmlisches Urbild) Gollinger, H., Das ‘Groβe Zeichem’ von Apokalypse 12 (S.B.M. 11, Würzburg-Stuttgart, 1971) besonders S. 164–7Google Scholar; Vögtle, A., ‘Mythos und Botschaft in Apokalypse 12’, in Tradition and Glaube, Festgabe für Kuhn, K. G. zum 65. Geburtstag (Göttingen, 1971), S. 395415.Google Scholar

43 Wie beim Lamm, so ist auch beim Haupt des Tieres ein wirklicher Tod gemeint; vgl. V. 12 and 14, dazu 20. 4.

44 Vgl. auch W. Bousset, a. a. O. S. 361. - Im Hintergrund dürfte die Auferstehung eines getöteten römischen Kaisers, näherhin die Erwartung des Nero redivivus stehen. H. Kraft, a. a. O. S. 176, denkt an die Ermordung Domitians und die sich anschileßende Erneuerung des römischen Kaisertums and deutet die Gematrie in 13. 18 auf Nerva (a. a. O. S, 222). Letzteres ist jedoch kaum möglich, da die griechische Namensform NEPOYAΣ nicht aber NEPOYA lautet, so daß noch ein Zahlenwert von 20 hinzukäme.

45 Vgl. dazu T. Holtz, a. a. O. S. 34–6.

46 Vgl. dazu A. Satake, a. a. O. S. 119–33; Rissi, M., Was ist und was geschehen soll danach (A. Th. A.-N.T. 46, Zürich-Stuttgart, 1965), S. 103–5Google Scholar; and jetzt vor allem Nützel, J. M., ‘Zum Schicksal der eschatologischen Propheten’, B. S. N. F. 20 (1976), 5994, besonders S. 67–76.Google Scholar

47 Johannes unterscheidet V. 17 zwischen der Frau und ‘den übrigen ihrer Nachkommenschaft’; vgl. dazu H. Gollinger, a. a. O. S. 179: ‘Die Frau in der Wüste verkörpert die Gesamtheit der irdischen Kirche, das Kollektiv, und als solche ist sie grundasätzlich vor den Anschlägen des Satans geschützt. Die “Übrigen ihres Samens” sind dagegen die einzelnen Christen als Individuen, ihre geistigen Kinder. Auf ihre Verfolgung stürzen sich Satan und seine beiden Funktionäre’; vgl. auch A. Vögtle a. a. O. S. 410 Anm. 39.

48 Vgl. zur Deutung von 14. 14–16 T. Holtz, a. a. O. S. 128–34.

49 Vgl. auch Nikolainen, A. T., ‘Der Kirchenbegriff in der Offenbarung des Johannes,’, N. T. S 9 (1962/1963), 351–61Google Scholar, besonders S. 356: ‘Die Verfolgung der Christen ist unausweichbar, weil Christus und die Christen Brüder sind… (xii. 17). Der Krieg des Drachens gegen die übrigen Nachkommen des Weibes ist konsequent, “natürlich”.’ - Nach H. Gollinger, a. a. O. S. 164–7, bezieht sich V. 5 freilich nicht auf das Messiaskind, sondern auf den Anbruch der messianischen Zeit. – A. Vogtle, a. a. O. S. 411, kommt zu dem Urteil: ‘Das Bildmotiv von der Geburt des Kindes wäre somit nur Darstellungsmittel zur Einführung der theologischen Aussage über den Teufel als den Todfeind und ohnmachtigen Gegner Christi.’

50 Vgl. E. Lohmeyer, a. a. O. S. 123; A. Wikenhauser, a. a. O. S. 112; E. Lohse, a. a. O. S. 83.

51 καΙ πάντων τω∼ν έσϕαγμένένων έπς γη∼ς dürfte von Johannes auf Christen bezogen scm; vgl. auch A. Wikenhauser, a. a. O. S. 138; Michel, O., Th.W.B. 7, 934 f.Google Scholar; H. Kraft, a. a. O. S. 240.

53 Zum textkritischen Problem vgl. vor allem Lohse, E., ‘Die alttestamentliche Sprache des Sehers Johannes’, Z.N.W. 52 (1961), 122–6Google Scholar, wieder in Die Einheit des Neuen Testaments (Göttingen, 1973), S. 329–33, besonders S. 332 f.Google Scholar

54 Nach H. Kraft, a. a. O. S. 189 f., soll es sich bei diesem Satz um einen sekundären Zusatz handeln.

55 Vgl. auch Lohse, E., Kommentar, S. 83Google Scholar; anders W. Bousset, a. a. O. S. 381.

56 Vgl. dazu T. Holtez, a. a. O. S. 191–5 und S. 201–6.

59 Vgl. dazu auch Goppelt, L., Theologie des Neuen Testaments, Zweiter Teil (Göttingen, 1976), S. 513.Google Scholar

60 Erinnert sei in diesem Zusammenhang daran, daß eben auch die pervertierte Gemeinde, die Anbeter des ersten Tieres, dieses auf Grund seines Todes und seiner Auferstehung mit einem Hymnus preisen, 13. 4.