Article contents
Eine Altjüdische Parallele zu Röm. iv. 17b
Published online by Cambridge University Press: 05 February 2009
Abstract
- Type
- Short Studies
- Information
- Copyright
- Copyright © Cambridge University Press 1971
References
page 93 note 1 Das ώς ist m. E. nicht vergleichend gemeint, wie etwa Zahn, Th., Der Brief des Paulus an die Römer, K.N.T. VI (Leipzig-Erlangen, 1910 1.2), S. 235Google Scholar und Kuß, O., Der Römerbrief 1 (Regensburg, 1963 2), S. 187. 190Google Scholar wollen, sondern konsekutiv zu fassen: ώς όντα = ώsgr;τε εΙναι; so z. auch, B.Dodd, C. H., The Epistle of Paul to the Romans (London, 1932 = 1959), S. 73Google Scholar; Lietzmann, H., An die Römer, H.N.T. VIII (Tübingen, 1933 4), S. 54 f.Google Scholar; Althaus, P., Der Brief an die Römer, N.T.D. VI (Göttingen, 1966 10), S. 44Google Scholar f.; Schmidt, H. W., Der Brief des Paulus an die Römer, Th.H.K. VI (Berlin, 1966 2), S. 85Google Scholar; Bauer, W., Wörterbunch, (Berlin, 1958 5), Sp. 790Google Scholars.v. $$$αλέω 2. Michel, O., Der Brief an die Römer, K.E.K. IV (Göttingen, 1966 13, S. 124Google Scholar läßt beide öglichkeiten offen.
page 93 note 2 Joseph und Aseneth XX. 7 (S. 70, 19 f. der Edition von P. Batiffol): έδό§ασαν τόν θεόν τόν зωοΠοιοῦ;ντα τούς νεκρούς.
page 93 note 3 □∼Π; Staerk, W., Altjüdische liturgische Gebete, Kleine Texte LVIII (Berlin, 1930 2), S. 11.Google Scholar
page 93 note 4 Syr. Bar. xxi. 4: ‘Der du von Anbeginn der Welt hervorgerufen hast, was bis dahin noch nicht war’; XLVIII. 8: ‘Durch em Wort rufst du ins Leben, was nicht da ist’.
page 93 note 5 Vgl. Lietzmann, a. a. O., S. 55.
page 93 note 6 Const. Ap. VIII. 12, 7: σύ ελ … ό τά Πάντα έκ τοῦ μή δντος ελς τό έλναι Παραγαγών. Zum Gedanken der creation ex nihilo im antiken Judentum vgl. außer der sogleich zu nennenden Stelle II. Macc. VII. 28 noch slav. Hen. XXIV. 2: ‘Ich rief alle Dinge aus dem Nichtsein ins Dasein’; Philo, spec. leg. IV. 187: τά μή όντα έκάλεσεν ελς τό ελναι; ferner etwa opif. 81; Vit. Mos. II. 100. 267; somn. 1. 76; migr. 183; quis rer. div. her. 36.
page 93 note 7 Vgl. dazu im einzelnen Käsemann, E., ‘Der Glaube Abrahams in Röm 4’, in Paulinische Perspektiven (Tübingen, 1969), S. 140–77, hier S. 159 ff.Google Scholar
page 93 note 8 Zum Begriff der έλΠλς in II. Macc. VII. 11. 14. 20 vgl. Röm. IV. 18, zu ΠεΠοιθέναι II. Macc. VII. 40 vgl. II. Kor. 1. 9.
page 93 note 9 Zur Stellung der Negation vor der Präposition vgl. Act. 1. 5; Hebr. XI. 3 und Debrunner, F. Blass–A., Grammatik des neutestamentlichen Griechisch (Göttingen, 1954 9), § 433, 3Google Scholar. Es liegt wohl ein Verschen vor, wenn Käsemann a. a. O., S. 160 bemerkt: ‘2. Makk 7, 28 stellt polemisch gegen griechische Spekulationen fest, “daß Gott nicht (sic!) aus dem Nichtseienden geschaffen hat”.’
page 94 note 1 Diese Anschauung liegt dagegen nicht vor, wenn Gebiha b. Pesisa nach b. Sanh. 91 a die Totenauferweckung mit den Worten begründet: ‘Wenn schon die, die noch nicht waren, ins Leben getreten sind, wieviel mehr (werden dann) die (wieder aufleben), die bereits waren’. Denn hier wird die Totenauferweckung nicht auf Gottes Schöpferkraft zurückgeführt, sondern es handelt sich um einen der ‘Vernunftschlüsse’, mit denen die rabbinischen Gelehrten die Auferstehung der Toten zu beweisen suchten; s. dazu (H. L. Strack–) Billerbeck, P., Kommentar zum Neuen Testament aus Talmud und Midrasch, 1 (München 1956 2), S. 893. 895 ff.Google Scholar
- 4
- Cited by