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Zwei unbekannte Briefe von Moses Hess an Heinrich Heine
Published online by Cambridge University Press: 18 December 2008
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Die beiden nachstehend mitgeteilten Briefe fand ich, kurz nach der Herausgabe der Hess'schen Korrespondenz, in der “Heine-Sammlung” der Landes- und Stadtbibliothek Düsseldorf, derem Leiter, Herrn Dr. Eberhard Galley, ich für die Genehmigung der Veröffentlichung und mehrere nützliche Hinweise zu Dank verpflichtet bin. Der Inhalt des Briefes vom 19. Oktober 1837 zeigt deutlich, dass er der erste ist, den Hess an Heine richtete. Dieser Brief, in dem Hess ein ungeschminktes Bild seiner eigenen Persönlichkeit entwirft, ist psychologisch einer der interessantesten, die er je geschrieben hat.
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- Research Article
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- Copyright © Internationaal Instituut voor Sociale Geschiedenis 1961
References
page 456 note 1 Briefwechsel, Moses Hess. Herausgegeben von Edmund Silberner, unter Mitwirkung von Werner Blumenberg,' s-Gravenhage 1959.Google Scholar
page 456 note 2 Silberner, E., Der junge Moses Hess im Lichte bisher unerschlossener Quellen, in: International Review of Social History, III (1958), S. 61 f.Google Scholar
page 456 note 3 Hess, Moses, Die europäische Triarchie, Leipzig, (Otto Wigand), 1841, S. 85–86.Google Scholar
page 456 note 4 Ebenda, , S. 86.Google Scholar
page 457 note 1 Silberner, E., The Works of Moses Hess: An Inventory of his Signed and Anonymous Publications, Manuscripts, and Correspondence, Leiden 1958, S. 10.Google Scholar
page 457 note 2 Vgl. Hermann Ewerbeck an Wilhelm Weitling, 15. Mai 1843, in: [Bluntschli,] Die Kommunisten in der Schweiz, Zürich 1843, S. 83.Google Scholar
page 457 note 3 Mitteilung der Stadtverwaltung Mayen vom 3. März 1961.Google Scholar
page 457 note 4 Mitteilung des Herrn Kurt E. Müller, Bruchhausen über Linz a/Rh., vom 24. 04 1961Google Scholar, dem ich für seine Bemühungen um die Petition für mich aufzufinden an dieser Stelle ganz besonders danke.
page 457 note 5 Arnold Ruges Briefwechsel und Tagebuchblätter, Berlin 1886, 1. Bd., S. 317.Google Scholar
page 457 note 6 Vgl. ebenda, S. 332, 334.Google Scholar
page 457 note 7 Heine, an Laube, Heinrich, 7. 11 1842Google Scholar. Heine, , Briefe, , ed. F. Hirth, Mainz, 1950, 2. Bd., S. 438 f.Google Scholar
page 458 note 1 Heine, , Zeitgedichte, (Nr. 10), SämtlGoogle Scholar. Werke, , ed. Elster, 1. Bd., S. 308Google Scholar. Vgl. auch S. 549.Google Scholar
page 458 note 2 Weill, A., Souvenirs intimes de Heinrich Heine, 3. Ausg., Paris 1883, S. 135.Google Scholar
page 458 note 3 Heine, an Campe, , 29. Dezember 1843Google Scholar. Heine, , Briefe, , ed. Hirth, 2. Bd., S. 496 f.Google Scholar
page 458 note 5 Heine, an Marx, , 21. 09 1844Google Scholar. Heine, , Briefe, , ed. Hirth, 2. Bd., S. 542.Google Scholar
page 458 note 4 Campe, an Heine, , Hamburg, , 4. Februar 1844, unveröff., Schocken Library, Jerusalem. Mss. 398/132.Google Scholar
page 459 note 1 [Hess, Moses], Die heilige Geschichte der Menschheit. Von einem Jünger Spinozas. Stuttgart, Hallbergersche Verlagsbuchhandlung, 1857. 346 S. Kleinoktav.Google Scholar
page 459 note 2 Hess arbeitete damals im Kontor seines Vaters, der eine Zuckerraffinerie in Köln besass.
page 460 note 1 Im Original kleingeschrieben.
page 460 note 2 Auslassungspunkte im Original.
page 460 note 3 Hess' langjähriger Freund.
page 461 note 1 Im Original Punkt statt Ausrufezeichen.
page 461 note 2 Es lässt sich nicht feststellen, ob Hess zu jener Zeit die Schweiz besuchte.
page 461 note 3 Wohl Julius Fröbel in Zürich.
page 461 note 4 Friedrich Wilhelm IV.
page 461 note 5 Im Original kleingeschrieben.
page 461 note 6 Im Original: providenzielle.
page 461 note 7 Über diese „providentielle Unwissenheit”, vgl. Heine, Der Salon, Bd. 2: Zur Geschichte der Religion und Philosophie in Deutschland. Heine, , Werke, Sämtliche, ed. Elster, 4. Bd., S. 291.Google Scholar
page 462 note 1 Im Original: den
page 462 note 2 Im Original korrigiert aus: Communisten. Hess schrieb also ursprünglich: mit den Communisten.
page 462 note 3 Die Petition von Kölner Bürgern zugunsten der Rheinischen Zeitung an den König vom 30. Januar 1843 ist bei Joseph Hansen, Rheinische Briefe und Akten zur Geschichte der politischen Bewegung 1830–1850, 1. Bd., Essen, 1919, S. 414 ff. abgedruckt.Google Scholar
page 462 note 4 Vgl. die Antwort des Ministers des Inneren Grafen v. Arnim an die Unterzeichner der Kölner Petition an den König zugunsten der Rheinischen Zeitung vom 31. März 1843, abgedruckt bei Hansen, ebenda, S. 503–505.Google Scholar
page 462 note 5 Die Juristen, die die obengenannte Petition unterzeichneten wurden im Mai 1843 durch die Landgerichtspräsidenten und Oberprokuratoren ersucht, sich „gereiftere Ansichten über die gesellschaftlichen Verhältnisse zu verschaffen.” Vgl. Hansen, ebenda, S. 505 AnmGoogle Scholar. Siehe auch ebenda S. 464 Anm.Google Scholar
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