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Beiträge zu einer Milindapañha-Bibliographie
Der PĀli-MilindapaÑha
Published online by Cambridge University Press: 24 December 2009
Extract
38. das Palmblatt-MS. zu nennen, welches de Zoysa in seinem Catalogue of Páli, Sinhalese, and Sanskrit MSS. in the Temple Libraries of Ceylon (Colombo, 1885), p. 9, als „common“ bezeichnet. Es enthält 178 Blätter, 17 Zoll lang, 9 Zeilen auf der Seite.
39. Bentotte, Tempel von (Bentoṇa Vanavāsa Vihāra): 5 MSS. des M. und 1 sannē.
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- Bulletin of the School of Oriental and African Studies , Volume 7 , Issue 3 , October 1934 , pp. 517 - 539
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- Copyright © School of Oriental and African Studies 1934
References
1 Leider konnte ich mir diesen Katalog nicht beschaffen, er ist in deutschen öffentlichen Bibliotheken nicht vorhanden. Wenn ich trotzdem Angaben daraus bringen kann (ausser in der vorliegenden Stelle noch Bibl. 78 und 85), so verdanke ich dies Herrn Geheimrat Geiger, München, der die Güte hatte, mir auf meine Bitte hin die auf den M. bezüglichen Stellen aus seinem Privatexemplar abzusehreiben. In d'Alwis, : A Descriptive Catalogue of Sanskrit, Pali, and Sinhalese Literary Works of Ceylon (Colombo: Skeen, 1870)Google Scholar und in Spence Aufsatz, Hardy's “The Language and Literature of the Singhalese”, JCBRAS., 1846–1847 (Colombo, 1861), pp. 99–104Google Scholar, habe ich, abgesehen von einer beiläufigen Erwähnung des „Milindappanna“ auf p. 30 des ersteren Werkes, nichts über den M. finden können. Auf dem Titelblatt von d'alwis Katalog steht “Part 1”, doch scheinen keine weiteren Teile erschienen zu sein, denn Malalasekera, The Pali Literature of Ceylon, gibt auf p. 318 nur den 1870 erschienenen Band an.
2 Vgl. Upham, The Mahávansá, the Rájá-Ratnácari, and the Rájá-Vali …, London, 1833, vol. iii, pp. 170, 177, 181, 184, 191.Google Scholar Ein ebenfalls in der Tempelbücherei von Bentoṭa befindliches singh. MS. mit Erklärung schwieriger M.-Stellen s. Bibl. 85.
3 Vgl. JPTS., 1882, p. 51, No. 29. Die hier von Rhys Davids pp. 46–58 gegebene Liste von MSS. ist aufgrund eines von de Zoysa 1876 herausgegebenen Katalogs zusammengestellt.
4 JPTS., loc. cit., No. 30.
5 Hardy, s. Spence “List of books in the Pali and Singhalese Languages,” in JCBRAS., 1847–1948 (Colombo, 1870), pp. 198–208.Google Scholar Diese Liste erwahnt auch Tennent, Ceylon, 4. Aufl. (1860), vol. i, p. 515 n. Wo die MSS. nach Hardy's Tode geblieben sind, ist mir nicht bekannt.
1 s Anm. 5 auf der vorhergehenden Seite.
2 Hardy erklart sannē folgendermassen: “paraphrases of the discourses of Budha, the Pali text being given, and then an explanation, clause by clause, in Singhalese. In some instances the sanné is a literal translation, and in others there is a long commentary upon a single word” (JCBRAS., 1846–7, Colombo, 1861, p. 103).
3 Vgl. SBE., 35, p. xvi, u. n. 3. Ein birmanisches nissaya entspricht, naeh der dort gegebenen Beschreibung von Rhys Davids, einem singhalesischen sannē, s. Anm. 2.
4 Vgl. SBE., 35, p. xvii, u. n. 1.
5 Vgl. JPTS., 1883, p. 146. Dieses MS. ist, wie mir Dr. E. J. Thomas von der Universitats–Bibliothek Cambridge freundlichst mitteilt, eines von 16 MSS., die 1875 aus dem Besitz von Dr. Rost angekauft wurden. Dr. Thomas hat sich auch die M he gemaeht festzustellen, dass es sich um Host's MS. handelt, welches Trenckner bei seiner Ausgabe (Bibl. 65) mit “C“ bezeichnet hat. Trenckner's “D“ zu identifizieren ist mir leider nicht gelungen.
6 Vgl. Westergaard, , Codices indici bibl. regiae Havniensis (Kopenhagen, 1846), pp. 496–506Google Scholar, und JPTS., 1883, p. 148. Trenckner's MS. “A.“Google Scholar
7 Vgl. Westergaard, , op. cit., p. 506Google Scholar und JPTS., loc. cit. Trenckner's MS. “B.”
8 Eine genaue Beschreibung dieser Handschrift habe ich an Herrn Geheimrat Geiger in Munchen geschickt; sie soil, wenn Raum vorhanden ist, in der Zeitsckrift für Indologie und Iranistik abgedruckt werden.
9 Vgl. Mironov's Katalog: Katalog indijskich rukopisej. Sostavil N(ikolai) D. Mironov. Vypusk I. Petrograd 1914 (= Katalogi Aziatskago Muzeja Imperatorskoj Akademii Nauk I) [Auf der letzten Umschlagseite auch lateinischer Titel: Catalogus codicum manu scriptorum Indicorum qui in Academiae Imperialis Scientiarum Petropolitanae Museo Asiatico asservantur. Auctore N.D.M., Fasc. I. Petropoli 1914 (= Catalogi Musei Asiatici I)], p. 354 unter No. 453.
1 Vgl. JPTS., 1883, p. 142.Google Scholar
2 Vgl. JPTS., 1894–1896, p. 40.Google Scholar
3 Trenckner's MS. “M“. Wo dieses MS. sich augenblicklich befindet, weiss ich nieht. Auch habe ich, abgesehen von dem, was Trenckner in seiner Einleitung zu seiner M.–Ausgabe darüber sagt, keine näheren Angaben über dieses MS. ausfindig machen können. Es mit Bibl. 53 zu identifizieren ist, naeh einer freundlichen Mitteilung von Prof. Barnett, unmöglich, auch sind Bibl. 54 und Bibl. 55, wie mir die Bibliothek des India Office schreibt, nicht mit ihm identisch. Ich wollte hier auch Rost's singhalesisches M.–MS. aufnehmen, welches Trenckner in seiner Ausgabe mit “C” bezeichnet, aber “C“ ist nach einer Mitteilung von Dr. Thomas von der University Library Cambridge mit Bibl. 48 identisch. S. Anm. 5 auf der vorhergehenden Seite.
4 Vgl. JPTS., 1882, p. 35Google Scholar (Feer). Genauere Beschreibung s. Cabaton, Catalogue sommaire des manuscrits sanserifs et pālis. 2e fascicule: “manuscrits pālis.” Paris, Leroux, 1908 (=Bibliothèque Nationale, département des manuscrits), No. 358 und 359.
5 Vgl. JPTS., loc. cit., und Cabaton, op. cit., No. 360–4.
1 Bei Barnett ist nichts Genaueres angegeben, doch lasst der Verlagsort Rangoon darauf schliessen, dass es sich auch hier urn eine Ausgabe in birmanischen Lettern handelt.
2 Auf p. 71 erfährt man, dass das Specimen sehon 1868 geschrieben und einigen Pāliforsehern im Manuskript zugesandt wurde (vgl. die anerkennenden Worte von Childers im Vorwort zu seinem 1875 erschienenen Pāli–Wörterbuch, p. xvii); die Veröffentlichung wurde jedoch verzögert.
3 Von diesem Werk ist 1928, von der Royal Asiatic Society als 5. Band der James G. Forlong Publications herausgegeben, ein photographischer Neudruck erschienen (xi und 466 pp.). Er ist im Vergleich zum Erstdruck um folgendes erweitert: 1) ein Inhaltsverzeichnis (pp. ix–xi), 2) einen allgemeinen Index von C. J. Rylands, pp. 433–456) und 3) einen Index der Gāthās, zusammengestellt von Frau Rhys Davids (pp. 457–66). Anzeigen dieses Neudruckes: Thomas, Edward J. in: JEAS., 1929, pp. 355–7Google Scholar; BB., fasc. l, Nr. 46.
4 Diese Handschrift sowie Trenckner's “M“ (Bibl. 56) zu identifizieren ist mir leider nicht gelungen.
1 Vgl. auch Bibl. 77a.
2 Dieses Werk besitzt auch die Universitats–Bibliothek Leipzig (Orient. Lit. 998cn). Es ist, wie aus einem eingehefteten Begleit3chreiben vom “22. Tage des monats Pussa (Pusya)“ 1923 hervorgeht, ein Geschenk der Prinzessin Suddhasinīnāṭa, die an ihrem 60. Geburtstag das Buch zur Erinnerung an die 1889 im Alter von 5 Jahren vestorbene Prinzessin Nabhācaracămrăsagarī veröifentlichṭ hat (s. p. II). Die 2 obengenannten Tafeln bringen Photographien der beiden Prinzessinen. Der Text weicht stark vom Trenckner'schen ab.
3 Pavolini, Buddismo (Bibl. 112) erwähnt, p. 98, eine birmanische Übersetzung Rangoon, 1893.
1 Dei Titel auf dem Umsehlagblatt, das ein Bild der “Island Hermitage, Dodanduwa, Ceylon“ tragt, lautet Die Fragen des Milindo Von Bhikkhu Nyanatiloka zum ersten Male vollstandig ms Deutsche ubersetzt Erster Teil
2 Zum Sehluss der Vorrede (vom Oktober 1913) findet sich (p xvi) die Anmerkung: “Obzwar vorliegendes Werk bereits Herbst 1913 in Lieferungen ausgegeben wurde, hat sein Erschemen in Buchform mfolge des Weltkrieges leider eine Verzogerung von uber 5 Jahren erhtten. Blankenese b Hamburg, 25 Mai 1919.“
3 Bei Nyānatiloka muss es auf p 1 des 2. Bandes auch “4 Kapitel“ statt “3. Kapitel“ heissen. Nyānatiloka folgt hier dem Irrtum der Trenekner'schen Ausgabe, die M. 211, 4 “tatiyo vaggo” statt “catuttho v.“ hat. Trenckner verbessert den Irrtum M 431.
4 Im 2 Bande smd die Seitenzahlen der Trenekner'schen Ausgabe fortlaufend verzeichnet, im ersten Bande fehlt diese Erleichterung fur den Benutzer.
5 Fur dieses Werk habe ich die Jahresangaben 1905 und 1907 gefunden. Winternitz' Angabe 1905 (Gesch. d. ind. Litt., 2 Band, p. 139, n 4), die sieh auch im 2 Bande der von Bertholet u. Lehmann herausgeg 4. Aufl. von Chantepie da la Saussaye s Lehrbuch der Rehgionsgeschichte (Tubingen 1925) auf S. 102 (Konow) und in der Zeitschnft “Buddhistischer Weltspiegel“, 1. Jahrgang, p. 128, findet, wird bekraftigt durch die Buddhishsche Welt (Beiblatt zur Zeitschnft Der Buddhist), 1. Jahrg (1905–6), wo das Werk auf p 12 und 13 als Neuerscheinung angezeigt wird. Das Jahr 1907 bringen Barnett, S C 2, Spalte 634, Dem., p. 22 n, Garbe, , Indien u das Chnstentum (Tubingen, 1914), p. 30, n 1Google Scholar; Glasenapp, Bibl. 110, p 140, Hardy, , Der Buddhismus nach alteren Pāh–Werken, Neue Ausgabe (1919), p. 215Google Scholar; Oldenberg, Archiv f. Religionswissenschaft, 13. Band (1910), p. 593. Auf 1907 weist ebenfalls die Besprechung von Schrader's Ubersetzung durch Seidenstucker (?) in der Buddhistischen Warte, 1 Jahrgang (1907–8), pp 89–91. Da auch Hinnchs' Bucherkatalog und die Berliner Titeldrucle das Werk unter dem Jahre 1907 anfuhren, ist dieses Jahr als Erscheinungsjahr des Buches gesichert. Wodurch sich die Angabe 1905 erklart. vermag ich mcht zu sagen; vielleicht erschien m diesem Jahr eine erste Lieferung des Werkes? Das Datum 1903 (Bibl. 104, p. xii) muss auf einem Missverstandms beruhen.
1 Dieser Abschnitt wurde schon Bibl. 25 angezeigt.
1 Vom 1. Band (SBE., 35) ist 1925 ein photographischer Neudruck (Oxford University Press, London: Humphrey Milford) erschienen. Ob auch vom 2. Band ein Neudruck ersehienen ist, weiss ich nicht.
2 Die in dieser Übersetzung behandelten Pāliwörter sind im “Index to Pali Words discussed in Translations“ von Mabel Haynes Bode in JPTS., 1897–1901, pp. 1–42, mit berucksichtigt worden.Google Scholar
3 Verzeichnet Bibl. 65, 74, 27, 23, und 108.
1 Dieser Übersetzung habe ich leider nicht habhaft werden können; ich erfuhr von ihr durch die Besprechung, die Frau Rhys Davids ihr JRAS., 1925, pp. 130–2, gewidmet hat.
2 Die vorhergehenden siamesischen Übersetzungen sind mir leider unbekannt geblieben.
3 Andersen und Smith kennen eine Neuausgabe desselben Werkes: Colombo, 1900. S. Bibl. 100, p. xvii, unter “Hinat“
1 Malalasekera, Nach, op. cit., p. 284Google Scholar, im Jahre 1777–8 (2320 nach Buddha) in Sirivaddhanapura (Kandy). Spence Hardy, Bibl. 102, gibt auf p. 538 der Ausgabe 1880 Kandy als Ort und 1777 als Jahr der Übersetzung an. Auf den Angaben von Hardy fussen: Silbernagl, , Der Buddhismus nach seiner Entstehung, Fortbildung und Verbreitung, p. 81Google Scholar n. 5, und Weber, , Indische Studien, iii, p. 122.Google ScholarDavids, Frau Rhys nennt Bibl. 104, p. 5, als Übersetzungsjahr “1777 oder 1747”.Google Scholar
2 Da aus der Westergaard'schen Beschreibung dieser Handschrift (West., p. 69a) nicht mit geniigender Deutlichkeit hervorging, ob es sich nur um eine singhalesische Übersetzung des Textes oder ein sannē handelt, welches auch den Pālitext enthält, wollte ich diese HS. ursprünglich auch in der Abteilung III A 1β bringen. Die Behebung meiner Zweifel verdanke ich Prof. Dines Andersen–Kopenhagen, der die Freundlichkeit hatte, Rask's Collectaneen (West., p. 95, No. 19) durchzusehen und hierbei feststellte, dass Rask zur in Frage stehenden HS. bemerkt: “1. Del af Milindaprasne i blot Sing. Oversaettelse.“
1 Den Tumour noch = Nāgārjuna setzt.
2 Erschien zuerst in der Zeitschrift The Friend fur 1839 mit einer Erganzung und Berichtigung von Gogerly, “Observations on the article entitled: The power of truth,“ die man Ceylon Buddhism, pp. 296–307Google Scholar, findet. G. übersetzt hier unter anderem als Parallele zur Sivi–Erzählung und zur saccakiriyā in M. 119, 11–123, 7, die Geschichten von Sivi und vom Fisehkönig aus dem Cariyāpiṭaka.
1 Kritik, Rhys Davids' dieser Übersetzung s. SBE., 36, p. 181.Google Scholar
2 Im 4. Abdruck (1906) findet sich der Vermerk: First issue, 1, 000 copies, May, 1896. Second issue, 500 copies, February, 1900. Third issue, 500 copies, edition for India, February, 1900. Fourth issue, 500 copies, June, 1906.
3 Zu diesem Werk hat Miss C. B. Runkle im JPTS., 1902–3, pp. 96 ff., einen Index zusammengestellt. Der M. ist dort auf pp. 100–101 zu finden.