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Ein Dokument zur Geschichte des rheinischen Frühsozialismus
Published online by Cambridge University Press: 18 December 2008
1) Der Verf. stiess auf dieses Material anlêssllch der Vorbereitung zu seinem NWDR-Vortrag vom 30.IV.1953 „Moses Hess, ein zu Unrecht vergessener Rheinlênder” dank eines Hinweises von Herrn Dr. van der Briele, Direktor der Elberfelder Stadtbüeherei, und erhielt von der Stadtverwaltung freundlicherweise die Genehmlgung, das Hauptstück aus den „Acta, über Kommumsmus von 1845 bls 1845” im Wuppertaler Stadtarchiv (O IX) zu veröffentlichen. Mit dem Dank an die Vorgenannten und an die Stadtbücherei Solingen verbindet der Verfasser besondere Anerkennung für die ihm seitens des jungen Engelsforschers Dr. Werner vom Stadtarchiv geleistete Hilfe.
2) Theodor Ziocisti stützt sich zwar in „Moses Hess” (2. AufI. Berlin, 1921, S. 185–192) auch auf Joseph Hansens prachtvolle Sammlung „Rheinische Briefe und Akten zur Geschichte der politischen Bewegung 1830–1850”, doch blieb diesem offenbar unser Dokument unbekannt (cf. Bd., Essen, 1919, S. 734–735; Bd. H, 1. Hêfte, Bonn, 1942, S. 7); Gustav Mayer zitiert ebenfalls in „Friedrich Engels” (Bd. I, Berlin, 1920, S. 223–233) hauptsêchlich die dem Wuppertaler Lyriker Adolf Schults zugeschriebenen Korrespondenzen (siehe Hanns Wegener,” Elberfeld in den vlerziger Jahren des 19. Jahrhunderts”, „Monastsschrift des Bergischen Geschichtsvereins”, Bd. XX (1913), S. 31–43), den ungezeichneten Bericht „Versainmlungen in Elberfeld” in den von dem Elberfelder Hermann Püttmann herausgegebenen „Rheinischen Jahrbüchern zur gesellschaftlichen Reform” (Bd. I, Darmstadt, 1845, S. 35–97, wo die Vortrêge dreier Redner mit welt grösserer Ausführlichkeit wiedergegeben werden als in unserm Dokument), den anonymen Aufsatz „Der Communismus im Rhelnland und Westphalen” („Janus, Jahrlicher deutseher Gesinnung, Bildung mid That”, hrsg. von V. A. Huber, Bd. II (Halle, 1847), S. 723–726) mid Engels' Briefe aus dem Wuppertal.
3) Die hierüber aufschlussgebende, materialreiche Arbeit von Kiara Wittenstein, „Die Entstehung der sozialen Frage und Bewegung im Wuppertal in den vierziger Jahren des 19. Jahrhunderts und ihre wirtschaftl lchen Grundlagen („Zeitschrift des Bergischen Geschichtsverems”, Bd. LIV (1924, namentlich S. 164–178) erwêhnt auch die „Aota.”.
4) Siehe die Besprechung des Verf. („Backwoods Utopias. The Sectarian and Owenite Phases of Communitarlan Socialism in America: 1663–1829. By Arthur, Eugene Bestor Jr Philadelphia, University of Pennsylvania Press. London, Oxford University Press 1950”, „Historische Zeitschrift” Bd. CLCCV (1953), S. 340–341.Google Scholar
5) Von Engels in der publizierten Form seiner Rede mehrfach geflaunt. („Rheinische Jahrbücher”, be. cit. S. 57, 67–68, 70).
6) Bestor, , loc. cit. S. 111–113.Google Scholar
7) Friedrich Engels senior und der Bürgermeister arbeiteten beispie lsweise im Eisenbahnwesen zusammen. (Siehe, Ernst von Eynern, „Friedrieh von Eynern, em bergisches Lebenabild, zugleich em Beitrag zur Geschichte der Stadt Barmen”, „Zeitschrift des Bergischen Gesehichtsvereins”, Bd. XXXV (1901), S. 18.Google Scholar
8) Wittenstein, , loc. cit. S. 157.Google Scholar
9) Siehe, F. Philippi, „Der Elberfelder Aufstand im Mai 1849”, „Zeitschrift des Bergischen Geschichtsvereins”, Bd. L (1917), S. 73.Google Scholar
10) Ein eingehendes Beispiel für die Verfolgurig selbst des relativ Gemassigten gibt Helmut Hirsch, „Karl Friedrich Köppen, der intimste Berliner, Freund Marxens”, „International Review for Social History”, Bd. I (1936), S. 336–340.Google Scholar
11) Marx-Engels, Gesamtausgabe, Dritte Abteilung, Bd. 1 (Berlin, 1929), S. 2.Google Scholar
12) Mayer, , loc. cit., S. 224.Google Scholar
13) Merkwürdigerweise meint Hansen, die Versammiungen seien auch von Arbeitern stark besucht gewesen (loc. cit. Bd. II, S. 7).
14) Gesamtausgabe, , loc. cit. S. 14.Google Scholar
15) Gemeint ist wohi Regierungsprasident Freiherr Spiegel von Borlinghausen (1837–1850).
16) Dieser ttichbige Kilnstler aus Langenberg b. Elberfeld, der Hess portraitierte, ist der Urgrossvater des rheiniachen Dichters Herbert Eulenberg (Cohen, W., Artikel „Köttgen, Gustav Adolf”, „Algeineines Lexikon der Bildenden Künstier”, Bd. XXI (Leipzig, 1927), S. 195.Google Scholar
17) Hess besass keinen Doktortitel.
18) Roderich Benedix, em damals populêrer Lustspieldichter, war 1845 Geschêftsleiter der Elberfelder Bühne. über seine Rede In der Versammiung cf. „Rheinische Jahrbücher”, loc. cit. S.81–83 und „Stuttgarter Morgenblatt”, Juni 1845.
19) Wohl der Düsseldorfer Anwalt Hugo Wesendonek, der eine Rolle in der 48er Revolution spielte, siehe Veit, Valentin, „Geschich'te der Deutsehen Revolution 1848–1849”, Bd. II (Berlin, 1931), S. 768.Google Scholar
20) Brünings, R. H. „Offizielles Adress-Buch für Rheinland-Westphalen” (Elberfeld, [1834], S. 121)Google Scholar, verzeichnet in Barmen elne Witwe H. J. Zulauff, „Winkel in Spezerei- u. Ellenw.”. Zulauff audi 1848 als Kampfgenosse genannt in Gesamtausgabe, loc. cit. S. 101.
21) Shelley, , siehe „Rheinische Jahrbücher”, loc. cit. S. 65.Google Scholar
22) Gemeint ist der Artikel über die zehn Gemeinden der Shaker sowie über die Gründungen der Rappisten und anderer Sekten „Beschreibung der in neuerer Zeit entstandenen und noch beatehenden communistischen Ansiedlungen” in „Deutsches Bürgerbuch für 1845”, hrsg. von, H. Püttmann (Darmstadt, 1845), S. 326–340.Google Scholar
23) „Der Landgerichtsassessor Otto zu Koblenz ist an das Landgericht zu Elberfeld versetzt worden” laut „Rhelnische Zeitung für Politik, Handel und Gewerbe” No 63 vom 4. Mêrz, 1842 (S. 1).Google Scholar
24) Die Unterredung zwisehen dem Bürgermeister und dem Maler in dessen Gasthof verzeichnen auch die „Rhelnlschen Jahrbücher” S. 94–95.
25) Diese Bitte wurde gewêhrt (slehe, „Rheinische Jahrbücher”, loc. cit., S. 93).Google Scholar
26) Von Köstritz wohnte den Versammiungen bei (siehe die Antwort von Köttgen und Hess vom 6. III. 1845 auf von Carnaps Rescript für sie und Engels, ib. S. 93–9 und diskutierte sogar mit (Gesamtausgabe, , loc. cit., S. 15).Google Scholar