Hostname: page-component-78c5997874-xbtfd Total loading time: 0 Render date: 2024-11-05T14:44:49.517Z Has data issue: false hasContentIssue false

Die Fruchtbarkeit in Bezug auf die Probleme der kongenitalen Missbildungen

Published online by Cambridge University Press:  01 August 2014

Luigi Gedda*
Affiliation:
Istituto di Genetica Medica e Gemellologia « Gregorio Mendel » - Roma

Extract

Core share and HTML view are not available for this content. However, as you have access to this content, a full PDF is available via the ‘Save PDF’ action button.

Kongenitale Missbildungen, die sich auf die Fruchtbarkeit auswirken und sie entweder beeinträchtigen oder sogar völlig annullieren sind diejenigen, die die Empfängnis, die Schwangerschaft oder die Existenz eines lebensfähigen Geschöpfes verhindern. Diese Missbildungen, die ich der Kürze halber « antifertile Missbildungen » nennen will, sind Kongenital d.h. schon bei Geburt vorhanden.

Die Besprechung des Stoffes erfordert eine Aufteilung in vier Abschnitte:

1. Allgemeine antifertile Missbildungen;

2. Lokale antifertile Missbildungen bei der Frau;

3. Lokale antifertile Missbildungen beim Manne;

4. Antifertile Missbildungen, die das Leben der Frucht verhindern.

Die allgemeinen antifertilen Missbildungen beim Manne und bei der Frau können gemeinsam besprochen werden. Es handelt sich um missbildende kongenitale Krankheiten, die die Fertilität durch verschiedenartige Mechanismen beeinflussen: durch hormonale Störungen, Strukturveränderungen, psychogene oder neurologische Veränderungen usw.

Ich beziehe mich hierbei auf Missbildungen, die ein ganzes System befallen, wie Mongolismus, das Syndrom von Morquio, das von Marfan, von Lawrence-Moon-Biedl, der idiopathische Infantilismus usw., die alle mehr oder minder mit Unterentwicklung der Genitalien und häufig auch mit örtlich spezifischeren Missbildungen, wie zum Beispiel Kryptorchismus, einhergehen.

Type
Research Article
Copyright
Copyright © The International Society for Twin Studies 1956