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Neue Singhalesische Lautregel
Published online by Cambridge University Press: 24 December 2009
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WILHELM GEIGER stellt in Litteratur und Sprache der Singhalesen (1900) § 23, 3 fest: ” In einer Anzahl von Fällen ist der Palatal c nicht zu s, sondern (durch j) zu d geworden.“ In der von Geiger und Sir D. B. Jayatilaka unterzeichneten Einleitung zu A Dictionary of the Sinhalese language (1935) wird das noch genauer bestimmt: dies d entsteht nur aus intervokalischem *c, nie im Anlaut. Zur Erklärung heisst es ebenda : ” …we may assume that a later wave of immigration brought to Ceylon a dialect in which c between vowels was softened to j … The exact date of that immigration is unknown.… idquo; Aber es ist doch sehr bedenklich, einen einzelnen Lautwandel durch Sprachmischung zu erklären. Es lässt sich vielmehr eine einfachere Deutung finden, die den allermeisten Fällen gerecht wird.
- Type
- Research Article
- Information
- Bulletin of the School of Oriental and African Studies , Volume 8 , Issue 2-3 , January 1936 , pp. 701 - 702
- Copyright
- Copyright © School of Oriental and African Studies 1936